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Bei der Enthüllung des Phonolith-Findlings zur Einweihung des Franz-Carl-Nüdling-Platzes (von links): Bürgermeister Hubert Blum, Bildhauer Herbert Holzheimer, die FCNGeschäftsführer Peter Nüdling und Bernhard Pilz, der Betriebsleiter des FCN-Werks Rupsroth Walter Gutermuth sowie Ortsvorsteher Claus Breitung. - Fotos: FCN

HILDERS Bronze-Relief des Unternehmensgründers

Franz-Carl-Nüdling-Platz mit Phonolith-Findling in Rupsroth enthüllt

12.10.20 - Das FCN-Phonolith- und Betonwerk Rupsroth beheimatet künftig den Franz-CarlNüdling-Platz: Anlässlich einer kleinen Feierstunde wurde dazu im Beisein von Hilders‘ Bürgermeister Hubert Blum und Claus Breitung, Ortsvorsteher von Rupsroth, ein PhonolithFindling enthüllt, in den ein Bronze-Relief des Unternehmensgründers Franz Carl Nüdling eingelassen wurde. Das Kunstwerk war in Zusammenarbeit mit Bildhauer Herbert Holzheimer entstanden.

"Wir freuen uns, heute den kleinen Platz sowie die Zufahrtsstraße zu Ehren unseres Firmengründers offiziell auf den Namen Franz-Carl-Nüdling-Platz zu taufen. Bisher nannte sich die zuführende Straße zu unserem Werk in Rupsroth Basaltstraße, und das war eine irreführende Bezeichnung. Nicht nur, weil unser Betonwerk in Thaiden, einem Ortsteil von Hilders, ebenfalls an einem Weg mit dem Namen Basaltstraße liegt, sondern vielmehr auch deshalb, weil wir hier im Steinbruch Rupsroth Phonolith und keinen Basalt gewinnen", erläuterte FCN-Geschäftsführer Peter Nüdling die Hintergründe der neuen Namensgebung und führte weiter aus: "Franz Carl Nüdling hat als weitsichtiger Unternehmer die Zeichen seiner Zeit im ausgehenden 19. Jahrhundert erkannt und dem mit der Industrialisierung einhergehenden Verkehrswegebau dadurch Rechnung getragen, hochwertige Baustoffe aus der Rhön für Bahn und Straße bereitzustellen. Er gründete im Jahr 1893 das nach ihm benannte Unternehmen hier in Rupsroth in der Rhön, am Fuße der sagenumwobenen Milseburg."

Bürgermeister Hubert Blum, von dem die Initiative zur neuen Namensgebung ausging und der auch den Vorschlag für den neuen Namen machte, stellte in seiner Ansprache vor allem die große Bedeutung von FCN als wichtiger Arbeitgeber für die Region heraus. Im FCN-Werk in Rupsroth wird seit Ende des 19. Jahrhunderts Phonolith gewonnen, der zu Splitt und Edelsplitt für FCN-eigene Produkte aufbereitet wird. Das erste Produkt war Eisenbahnschotter aus Phonolith-Findlingen: Zunächst von Hand hergestellt, wurde dieser mit der damals gerade erst fertiggestellten Rhön-Eisenbahn Fulda-Hilders zum jeweiligen Verwendungsort transportiert. Das Unternehmen FCN nahm seither eine rasante Entwicklung auf – und hat sich in nunmehr vierter Generation als Familienunternehmen aus einem kleinen Steinbruchbetrieb zum großen mittelständischen Industriebetrieb entwickelt mit Niederlassungen in Hessen, Niedersachsen und Thüringen.(pm)+++


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