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v.l.n.r.: Dennis Weix, Jörg Riemenschneider, Hermann-Josef Klüber, Jörg Fleischhut, Daniel Weix, Thomas Finis - Foto: Tino Knierim-Prinz

ROTENBURG/F. Besuchsreihe "RP vor Ort"

Hermann-Josef Klüber besucht den Standortneubau der Freiwilligen Feuerwehr

14.10.20 - Regierungspräsident Hermann-Josef Klüber und Thomas Finis, Dezernatsleiter für Brand- und Katastrophenschutz im RP Kassel, besuchten am Freitag (09.10.2020) das neue Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr in Rotenburg an der Fulda. Nach der Begrüßung durch den Stadtbrandinspektor Jörg Fleischhut wurden dem Regierungspräsidenten die Projektmeilensteine des Neubaus von dem kritischen Prüfbericht des technischen Prüfdienstes (2002) bis hin zur Eröffnungsfeier des Neubaus (12.09.2020) dargestellt.

Wehrführer Dirk Riemenschneider betonte die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und örtlicher Politik. Die Feuerwehr Rotenburg konnte sich mit 10 Projektgruppen in die Planungen des Neubaus einbringen. Riemenschneider betonte, dass man auf dieses Ergebnis stolz sein könne. Dass der Neubau zu 100 % im Zeit- und Kostenrahmen geblieben ist, läge unter anderem an der guten Zusammenarbeit zwischen der Stadt Rotenburg, dem Generalunternehmer Laudemann aus Sontra, den Architekten und Fachplanern sowie den ausführenden Firmen und der Feuerwehr Rotenburg, erläuterte Fleischhut.

Im Anschluss führten die beiden stellvertretenden Wehrführer Dennis Weix und Daniel Weix den Regierungspräsidenten und sein Team durch das Gebäude und erläuterten die verschiedenen Bauabschnitte und die Verbesserungen gegenüber dem alten Feuerwehrhaus sowie die neuen Möglichkeiten, die der neue Standort bietet. Neben den Fahrzeughallen und den Verwaltungsbereichen wurden die neuen Räume der Kinder und Jugendfeuerwehren vorgestellt. Bei den Schulungs- und Übungsräumen wurde sich zum Konzept einer zentralen und überörtlichen Ausbildung auf Gemeinde-, Stadt- und Landkreisebene ausgetauscht. "Wir brauchen starke und gut ausgebildete Einsatzkräfte. Hierzu gehört unabdingbar eine gute Jugendarbeit, um die Feuerwehren zukunftsfähig aufzustellen. Angesichts der begrenzten Ressourcen ist eine überörtliche Kooperation eine Maßnahme um auf diesem Gebiet voranzukommen", so der Regierungspräsident während des Besuchs.

Gegen Ende der Führung wurden das Lagerkonzept und die Werkstattbereiche, welche bereits überörtlich genutzt werden, vorgestellt. Im Anschluss gab es noch eine Gesprächsrunde, in welcher Regierungspräsident Klüber und Dezernatsleiter Finis offen mit den Rotenburger Führungskräften über Ideen und Problematiken bei den kommunalen Feuerwehren sprachen. Hierbei wurden u.a. Themen wie die Tagesalarmbereitschaft, die Ausbildung sowie innovative und zukunftsorientierte Konzepte für die Feuerwehren angesprochen und diskutiert.

Abschließend bedankte sich Hermann-Josef Klüber bei der Feuerwehr Rotenburg für das konstruktive Gespräch und die informative Führung durch das Haus. Er lobte die Arbeit der Rotenburger Feuerwehrkräfte. Hermann-Josef Klüber wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Regierungspräsidium die Einstellung eines Zukunfts- und Innovationsbeauftragten für die nord- und osthessischen Feuerwehren plane. Klüber betonte, dass er sich freuen würde, wenn die neu geschaffene Stelle flächendeckend unterstützt werde und weitere Ideen und Anregungen für eine Verbesserung der Arbeit der Feuerwehren gesammelt werden können. (pm) +++


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