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Felix Krakau fühlt sich in Friedewald sehr wohl. Die Vollendung seines Prosa-Werkes kann indes naoch dauern. - Fotos: Kevin Kunze

FRIEDEWALD Stipendium des Hessischen Literaturrates

Autor Felix Krakau fühlt sich wohl und arbeitet produktiv an neuem Werk

22.10.20 - Rund fünf Wochen weilt der Autor Felix Krakau (30) nun in Friedewald. Das Stipendium des Hessischen Literaturrates ist damit schon auf die Zielgerade eingebogen. Im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS sprach er über seine bisherigen Erlebnisse in der Dreienberg-Gemeinde und über seine Vorstellungen für sein neues Werk.

"Ich bin total glücklich, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, dieses Stipendium machen zu können. Auch die konzentrierte Arbeit macht mir enormen Spaß. Zudem bin ich sehr froh, dass ich mit vielen Menschen aus Friedewald schon in Kontakt treten konnte", erklärt Felix Krakau.

Die Wasserburg regt besonders die Fantasie des 30-Jährigen an.

Dabei sei es besonders, dass die Menschen auf ihn zugekommen seien und ihm Informationen gegeben haben. Gerade historische Ereignisse in der Region haben es dem 30-Jährigen angetan: "Verschiedene geschichtliche Aspekte sind enorm interessant, im Allgemeinen hat aber die gesamte Gemeinde viel zu bieten. Besonders die Wasserburg regt die Fantasie besonders an."

Fasziniert von der Region


Ein weiterer Aspekt den der Autor und Regisseur fasziniert, ist die besondere Auseinandersetzung mit der Geschichte in der Region. Die generelle Arbeit in den zwei Monaten hat zwar keine feste Struktur, dennoch hat der Autor seine festen Gewohnheiten. "Am Morgen habe ich meistens meine erste Arbeitsphase, am Nachmittag treffe ich mich mit verschiedenen Menschen aus Friedewald und am Abend habe ich eine weitere Arbeitsphase. Dennoch ist der Ablauf nicht strikt gewählt und kann variieren", so Krakau weiter. Durch die acht Wochen in der Dreienberg-Gemeinde sei es ihm zudem möglich, konzentriert und sehr produktiv zu arbeiten.

"Durch den zweimonatigen Aufenthalt in Friedewald will ich einen literarischen Anker setzen, um den Beginn eines Prosa-Werkes zu schaffen", erklärt der Autor im O|N-Gespräch. Einen genauen Zeitraum, wann das Werk erscheinen wird, kann Krakau indes nicht geben. Zwischen ein bis drei Jahren sei eine realistische Schätzung. Am 14. November soll es eine Abschlussveranstaltung geben. Dort will der 30-Jährige rund 20 bis 30 Seiten seines bisherigen Werkes vorstellen. In welchem Rahmen die Veranstaltung stattfinden kann, ist allerdings noch unklar. (Kevin Kunze)+++


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