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Siegerehrung im Foyer der Stadtverwaltung mit Heide Aust vom Veranstalter, Bürgermeister Edwin Schneide sowie Maren Wiegand, Michaela Frank und Anke Prössl von der Stadtverwaltung. (von links) - Foto: gr

ULRICHSTEIN RhönEnergie Challenge

Städtische Mitarbeiter sportlich aktiv und erfolgreich

24.10.20 - Die aktive Phase der virtuellen RhönEnergie Challenge ist beendet und mit 165 Kilometer Laufleistung hat sich Stadt Ulrichstein bei den Firmen in der Gruppe mit 11 bis 20 Mitarbeitern den ersten Platz gesichert. Jetzt war Siegerehrung in der Stadtverwaltung.

Heide Aust vom Veranstalter hatte dabei einiges zu berichten über die erste virtuelle RhönEnergie Challenge: "Mit fast 3.500 Anmeldungen hatten wir definitiv nicht gerechnet, als wir uns aus der Not heraus mit der Idee einer virtuellen Veranstaltung beschäftigten" sagte sie. "Als sich im Frühling dieses Jahres abzeichnete, dass wohl keine der geplanten Großveranstaltungen stattfinden würde, ging es zunächst darum, eine Alternative zu schaffen, die den Wegfall des beliebten Firmenlaufes ein Stück weit kompensiert und die vor allen Dingen auch so nutzerfreundlich konzipiert ist, dass sie gerne angenommen wird". Jetzt, nachdem die letzten Leistungsnachweise im Ranking berücksichtigt wurden, kristallisierte sich heraus, dass nicht nur diese Zielsetzung erreicht wurde.

Die gesamte Laufleistung der virtuellen RhönEnergie Challenge beläuft sich auf sagenhafte 26.562 Kilometer. Tatsächlich gab es darüber hinaus sehr viele Teilnehmer, die mehr als die vier in der Wertung berücksichtigten Läufe hochgeladen haben. Außerdem seien bei den meisten Läufen mehr als die pauschal berücksichtigten sechs Kilometer auf dem Screenshot zu sehen. Die virtuelle Version habe also wirklich für Bewegung gesorgt. Zusätzlich seien für die Aktion "Ich brauche Deine Hilfe" bisher Spenden im Wert von über 4.000 Euro eingegangen. Einen besonders schönen Nebeneffekt habe es durch unerwartete und besondere Geschichten gegeben, die fast tagtäglich bei den Veranstaltern eingingen.

Dabei ging es um Inselumrundungen im Norden, um ein Pferd als Wegbegleiter, um die Marathondistanz auf dem Leistungsnachweis, um den Teilnehmer der binnen kürzester Zeit alle 14 Strecken gelaufen sei und von jedem Lauf ein witziges Foto eingereicht habe und um die freiwillige Feuerwehr, die in Atemschutzausrüstung lief. Selbst Teilnehmer, die mit dem technischen Fortschritt nichts anfangen konnten, fanden Wege, um ihre Leistung in der Gesamtleistung unterzubringen. So flatterte ein handgeschriebener Brief ein, der vier detailliert beschriebene Streckenführungen enthielt. "Selbstverständlich wird dieser Leistungsnachweis anerkannt. Immerhin lässt sich jede Strecke gut nachvollziehen und sie entspricht in etwa den Anforderungen der Präsenzveranstaltung".

Dieser Grundsatz sei von Anfang an der Leitfaden bei der Streckenplanung gewesen. Von der Stadt Ulrichstein wurde, der wegen der Corona-Pandemie ausgefallene Betriebsausflug genutzt, um die bei der alternativ angesetzten Betriebswanderung erreichte Kilometerleistung einzureichen. "Es sind wirklich tolle und spannende Einblicke, die auf einzigartige Weise dazu beitragen, dass unsere Erwartungen individuell übertroffen wurden" so Heide Aust weiter. Obwohl nach wie vor die konventionelle Durchführung der Präsenzveranstaltung das Ziel sei, freue man sich nicht nur darüber, den Versuch der virtuellen RhönEnergie Challenge gewagt zu haben, sondern auch darüber, nun ein Konzept in der Tasche zu haben, auf das man zurückgreifen kann, sofern es die weitere Entwicklung erfordert. (gr)+++


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