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Halloween kann aufgrund der aktuellen Lage nicht wie gewohnt stattfinden. - Symbolbild: pixabay

REGION "Sich selbst und andere schützen"

31. Oktober ohne Halloween-Gänge: "Kein unnötiges Infektionsrisiko eingehen"

30.10.20 - Der schaurig-schöne Brauch steht vor der Tür: Halloween. Normalerweise ziehen kostümierte Kinder traditionell am 31. Oktober bei Anbruch der Dunkelheit von Haus zu Haus mit dem Spruch "Süßes oder Saures?". Doch die leckere "Ausbeute" bleibt in diesem Jahr aus. Auch an Halloweenpartys ist nicht zu denken aufgrund der hohen Infektionszahlen in der Region. "Vermeiden Sie unnötige Kontakte und feiern Sie Halloween mit Ihren Kindern zu Hause in der eigenen Familie", appelliert der Fuldaer Bürgermeister Dag Wehner.

Pandemische Situation lässt Halloween-Brauch nicht zu

"Angesichts der aktuellen pandemischen Situation gilt auch für Halloween, persönliche Kontakte möglichst zu vermeiden. Wir halten es daher aktuell für nicht vertretbar, Kinder - eventuell sogar in Gruppen - von Haustür zu Haustür ziehen zu lassen und dort mit anderen Personen in Kontakt kommen zu lassen", so der Bürgermeister weiter. 

"Kein unnötiges Infektionsrisiko eingehen"

Auch Landrat Dr. Michael Koch, Erste Kreisbeigeordnete Elke Künholz und die 20 Bürgermeister im Landkreis Hersfeld-Rotenburg sind sich einig und empfehlen: "Kein unnötiges Infektionsrisiko einzugehen und die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen." Am 31. Oktober sollen Kinder und Eltern auf die Halloween-Gänge verzichten.

"Wir wissen, was für ein Spaß es für die Kinder im Landkreis ist, sich an Halloween zu verkleiden und von Haus zu Haus zu gehen – das Spektakel kennt jeder aus eigener Erfahrung. In diesem Jahr geht es aber darum, sich selbst, und hier vor allem unsere Kinder zu schützen", so Landrat Koch. Harald Preßmann, Sprecher der Bürgermeister, ergänzt: "Wir müssen in diesen Tagen ganz besonders darauf achten, eine weitere Ausbreitung der Pandemie bestmöglich zu unterbinden."

Die Politiker raten einmal mehr dringend dazu, auf nicht nötige Feierlichkeiten, auch abseits von Halloween, zu verzichten, bevor die jetzt von Bund und Ländern getroffenen Corona-Maßnahmen in Kraft treten. Ziel bleibe weiterhin, soziale Kontakte bestmöglich einzuschränken. (mkr) +++


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