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- Symbolbild: Pixabay

ROTENBURG/F. Finanzielle Förderung

144.000 Euro für Notstromaggregate im Bereich der Wassersicherstellung

13.11.20 - Die Stadtwerke Rotenburg profitieren im Rahmen des Wassersicherstellungsgesetzes vom Konjunkturpaket der Bundesregierung und bekommen 144.000Euro für Notstromaggregate als Maßnahme im Bereich der Wassersicherstellung.

Die Stadtwerke Rotenburg haben eine finanzielle Förderung für die bereits zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung im Fall eines Stromausfalls durchgeführten Umbauarbeiten bzw. beschafften Notstromaggregate beantragt. Die Projektkosten belaufen sich insgesamt auf rund 288.000 Euro netto, hierfür werden 50 Prozent über das Programm teilfinanziert. Die Maßnahme wird im Haushaltsjahr 2020 abgerechnet werden.Durch die Errichtung der Einspeisepunkte bzw. den Erwerb von drei Notstromaggregaten wurde, für den Fall eines Stromausfalls im Stadtgebiet,die Wasserversorgung der Bevölkerung der Stadt Rotenburg sichergestellt. Durch das in den letzten Jahren stetig ausgebaute Wasserleitungsverbundsystem im westlichen Teil mit dem im östlichen Teil des Stadtgebietes (Fuldaquerungen) sowie der angeschlossenen außenliegenden Ortschaften ist es,auch bei Ausfall eines Gewinnungsgebietes, jederzeit möglich die Stadt und Stadtteile annähernd im normalen Umfang mit einwandfreiem Trinkwasser zu beliefern.

Hierbei wurde stets auch auf die Bedeutung der beiden Kliniken im Stadtgebiet besonderes Augenmerk gelegt, um deren Versorgung vorrangig zu sichern.

Hintergrund:

Zur Stärkung der Konjunktur hat die Bundesregierung ein Konjunkturpaket beschlossen. Ziel ist es, sinnvolle Investitionen vorzuziehen und spätestens im Jahr 2021 haushaltswirksam abzuwickeln.Von den zusätzlichen Haushaltsmitteln in den Jahren 2020 und 2021 profitiert auch die Wassersicherstellung. Bei den vom Bund finanzierten Maßnahmen handelt es sich neben der Errichtung von Trinkwassernotbrunnen auch um Maßnahmen zur Härtung der öffentlichen Wasserversorgung. Dies betrifft sowohl die Ausstattung mit Notstromaggregaten als auch mit zusätzlichen Redundanzen wie Hochbehälter, mobile und feste Verbundleitungen, Pumpen etc., die den Ausfall von einzelnen Komponenten kompensieren können. Die Abwicklung der Auszahlung übernimmt das Regierungspräsidium Kassel. (pm) +++


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