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Jonathan Wulff wurde einstimmig als SPD-Kandidat für die Wahl zum Fuldaer Oberbürgermeister nominiert. - Alle Fotos: Martin Engel

FULDA Vorbereitung zur Kommunalwahl

Genossen küren Jonathan Wulff als OB-Kandidaten und stellen Liste auf

14.11.20 - Wichtige Personalentscheidungen getroffen! Im Bürgerhaus Haimbach, einem Stadtteil von Fulda, hat sich am Freitagabend der Stadtverband der Sozialdemokraten zu einer Delegiertenversammlung getroffen, um für die Kommunalwahl am 14. März 2021 die Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung und für die Ortsbeiräte zu wählen. Zusätzlich wurde auch der Kandidat für die am selben Tag stattfindende Oberbürgermeisterwahl nominiert. Wie bereits am Freitagmittag von OSTHESSEN|NEWS berichtet, will der langjährige SPD-Fraktionsvorsitzende Jonathan Wulff gegen den amtierenden Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld antreten. Er wurde zwar von der CDU vorgeschlagen, ist aber noch nicht offiziell nominiert. 

Die ersten 5 Listenplätze v.links: Peter Jennemann, Jonathan Wulff, Philipp Ebert, ...

Corona-konforme Wahlversammlung im Bürgerhaus Haimbach.

SPD-Sprecher Hans-Joachim Tritschler

Birgit Kömpel

Jonathan Wulff trat nach seiner Bewerbungsrede ohne Gegenkandidaten an. Er wurde einstimmig als SPD-Kandidat für die Wahl zum Fuldaer Oberbürgermeister nominiert.

Die SPD-Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung mit Jonathan Wulff an der Spitze wollen nach eigenem Statement im Stadtparlament auch in Zukunft eine nachhaltige Politik vertreten, die Fulda weiter entwickeln soll und alle Bürgerinnen und Bürger einbindet. "Stadtpolitik heißt zuallererst zu gestalten und nicht bloß zu verwalten", erklärte der Vorsitzende des SPD-Stadtverbands Hans-Joachim Tritschler. Zum im Fuldaer Stadtparlament heftig debattierten Anspruch nach mehr bezahlbarem Wohnraum führte er aus, Wohnungsbau heiße nicht, einfach nur Baugebiete auszuweisen, sondern darüber hinaus sicherzustellen, dass der Grundstückserwerb erschwinglich und die Mieten auch in Zukunft für jeden bezahlbar blieben. Eine sinnvolle und nachhaltige Stadtplanung und Entwicklung könne nicht darin bestehen, bloß zuzuschauen, was solvente Investoren an Planungen umsetzten, sondern bedeute, als Stadt selbst aktiv zu werden und zukunftsweisende  Rahmenbedingungen zu setzen.

Bernhard Lindner

Für die Listenplätze 1 - 40 waren folgende Bewerber angetreten:

Wulff, Jonathan
Bing, Edith
Bobke, Thomas
Ebert, Philipp
Jennemann, Peter
Vey, Robert
Oertel, Volker
Herrlich, Michel
Wettels, Eric
Finkler, Rose
Lindner, Bernhard
Tritschler, Hans-Joachim
Makowka, Peter
Oertel, Monika
Vasikonis, Jonas
Kyesswa, Ronald
Hütsch, Florian
Weinberger, Heidelinde
Wettels, Jörg
Moldan, Wolfgang
Teschner, Sandra
Masur, Szymon
Ruppert, Konrad
Ambros, Sebastian
Euting, Regina
Hansel, Philipp
Berwein, Rita
Haller, Peter
Engel, Thomas
Makowka, Elfi
Vonderau, Lea
Hütsch, Herbert
Engel, Erhard
Wettels, Ralf
Schinzel, Peter
Krah, Werner

Ein weiteres Schwerpunktthema der Fuldaer SPD für den Kommunalwahlkampf: in der Verkehrspolitik müssten die Weichen neu gestellt werden, heißt es. "Es kann nicht heißen 'Weiter so', sondern es gilt neue Prioritäten setzen: Wir brauchen einen attraktiven und bezahlbaren öffentlicher Nahverkehr und ein innerstädtisches Radwegenetz, das Radfahren in der Stadt zum Vergnügen macht", so der Stadtverbandschef Tritschler. (Carla Ihle-Becker) +++


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