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Die Hochschule Fulda. - Archivfotos: Jonas Wenzel (Yowe)

FULDA Ministerin Angela Dorn gibt bekannt

Weiterentwicklung der Hochschule: Rund 82 Millionen Euro für Baumaßnahmen

25.11.20 - Die Hochschule Fulda kann sich in den kommenden Jahren baulich deutlich weiterentwickeln. Wie die hessische Wissenschaftsministerin Angela Dorn bekannt gab, stehen der Hochschule Fulda aus dem hessischen Hochschulbauprogrammen HEUREKA II und III insgesamt 65 Millionen Euro zur Verfügung. Ergänzt werden diese Baumittel um weitere 16,8 Millionen Euro aus Infrastrukturmitteln des Bundes, sodass sich die Hochschule in den kommenden zehn Jahren auf dem Campus für circa 82 Millionen Euro baulich erweitern kann.

Aufgrund des starken Wachstums der letzten Jahre ist dies auch dringend erforderlich. Geplant ist unter anderem die Erweiterung der Mensa, ein neues Mehrzweckgebäude mit einem großen Hörsaal (Audimax) sowie weitere Gebäude für Lehrveranstaltungen sowie Forschung, Transfer und Existenzgründungen. Darüber hinaus können nun denkmalgeschützte Gebäude grundsaniert und energetisch ertüchtigt werden. 

Der Fuldaer Hochschulpräsident Prof. Karim Khakzar

"Ich bin hoch erfreut und dankbar, dass die hessische Landesregierung und Ministerin Dorn die sehr erfreuliche Entwicklung und das überproportionale Wachstum unserer Hochschule in Fulda mit der Zuweisung baulicher Mittel in dieser Höhe honoriert. Wir benötigen die Flächen dringend und haben jetzt eine hervorragende Perspektive für unsere Hochschule, aber auch für die gesamte Region", äußert sich Hochschulpräsident Professor Dr. Karim Khakzar sehr zufrieden unmittelbar nach der Bekanntgabe. "Schon jetzt haben wir eine der schönsten Campusanlagen und wollen diese neuerliche Chance nun weiter nutzen", fügt er hinzu. 

Der Entscheidung ging ein längerer Abstimmungsprozess mit den 14 staatlichen Hochschulen in Hessen voraus, in dem auch die Bedarfe der Hochschulen, der derzeitige Zustand des Bestands sowie die Gesamtsumme der Investitionen aus der Vergangenheit berücksichtigt wurden. "Besonders beachtenswert ist", so Kanzler Ralf Alberding, "dass nun Mittel für deutlich über 90 Prozent unserer Anträge fließen werden, während die durchschnittliche Zuwendungsquote aller Hochschulen aus den hessischen Hochschulbauprogrammen bei circa 60 Prozent liegt. Es ist der Hochschule Fulda und der Abteilung Gebäudemanagement gelungen, den dringenden Bedarf in Fulda detailliert und plausibel zu begründen."

Die Hochschule plant in diesem Zusammenhang den Erwerb zusätzlicher Flächen in Campusnachbarschaft und hofft auf einen baldigen Abschluss des Kaufvertrags mit den Eigentümern. Die Detailplanungen für die Bebauung dieser Flächen sollen zeitnah innerhalb der Hochschule abgestimmt werden. (pm) +++


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