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Am Freitagmorgen fand am Fuldaer Bahnhof eine Schwerpunktaktion statt, um die Einhaltung der Maskenpflicht zu kontrollieren. - Fotos: Tino Weingarten

FULDA 20 Personen ohne Maske angetroffen

Schwerpunkt-Aktion mit der Bundespolizei: Maskenkontrolle am Fuldaer Bahnhof

28.11.20 - Die Mund- und Nasenbedeckung begleitet uns heutzutage durch den Alltag, ob beim Einkaufen, in Gebäuden oder in Bus und Bahn. Damit die Maske in letzterem nicht irgendwann abgezogen wird, führt die Deutsche Bahn AG Schwerpunk-Aktionen mit der Bundespolizei durch, um das Bahnfahren für alle Menschen sicherer zu machen. Eine solche Aktion fand am Freitagmorgen auch in Fulda statt.

Es ist 9:11 Uhr, als ein ICE aus Frankfurt/M. Halt an Gleis 6 macht. Neben Passagieren steigen auch einige Bundespolizisten aus, die zur Unterstützung der Personen- und Maskenkontrollen hinzugezogen wurden. "Diese Kontrollen gehören zum normalen Arbeitsalltag von den Kollegen der DB-Sicherheit und den Servicemitarbeitern hier am Bahnhof. Zusätzlich führen wir solche Schwerpunkt-Aktionen wie heute durch, bei denen wir uns bestimmte Relationen anschauen und bestimmte Bahnhöfe genauer kontrollieren", sagt Michael Greschniok, Leiter und Sprecher Hessen der Deutschen Bahn.

Bundespolizisten kontrollierten in Zügen und im Bahnhof.


Von einem Problem spricht Greschniok aber nicht: "Wir stellen fest, dass die Akzeptanz sehr hoch ist. Es sind nur noch ganz wenige, die wir damit versuchen, zu erreichen." Kommt es dennoch dazu, dass sich ein Passagier weigert, die Mund- und Nasenbedeckung aufzuziehen, kommt die Bundespolizei ins Spiel. Die nimmt die Personalien auf und gibt diese ans Ordnungsamt weiter, das ein Bußgeld ausspricht.

Michael Greschniok, Leiter und Sprecher Hessen.

"Die Botschaft ist, dass Bahnfahren sicher ist. Das wollen wir mit solchen Aktionen noch etwas untermauern", sagt Greschniok. Klaus Arend, Pressesprecher der Bundespolizei, betont, dass man wenig Probleme mit der Einhaltung der Maskenpflicht habe. Einzig in Einzelfällen oder wenn Alkohol im Spiel ist, käme es zu einem Hinzuziehen der Bundespolizisten: "Wir sind in erster Linie nicht für die Einhaltung zuständig, sondern kommen zur Unterstützung dazu."

Wie die Deutsche Bahn im Laufe des Tages bekannt gab, wurde bei den Kontrollen, die auch schon am Bahnhof in Frankfurt/M. stattfanden, rund 20 Personen ohne Maske angetroffen. Dazu äußert sich Hessens Verkehrs- und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir: "Maskenverweigerung ist kein Kavaliersdelikt. Hunderttausende Bürgerinnen und Bürger sind jeden Tag auf Busse und Bahnen angewiesen. Sie haben ein Recht darauf, dass ihre Gesundheit bestmöglich geschützt wird. Das geht nur, wenn die Menschen sich solidarisch verhalten, und da gehört momentan die Maske dazu." (tw) +++


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