Dank 2,8 Millionen Soforthilfe des Bundes: Graffitis und digitale Anzeigetafeln

28.11.20 - Am Fuldaer Bahnhof hat sich etwas getan: statt kalten, grauen Wänden können die Bahnreisenden nun bunte Graffitis auf ihrem Weg zum Zug bestaunen. Dies alles ermöglichte das Konjunkturprogramm des Bundes für schönere Bahnhöfe in Hessen in Höhe von 2,8 Millionen Euro.

Doch nicht nur Graffitis sollte die Soforthilfe des Bundes für den Bahnhof in Fulda übrighaben. Neue digitale Anzeigetafeln, Sitzgelegenheiten und Informations-Vitrinen sollen noch folgen. Mit dem Sofortprogramm verfolgt der Bund die Intention, den deutschen Handwerksbetrieben einen kurzfristigen Konjunkturimpuls zu geben. Dafür werden der Deutschen Bahn bis zu 40 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. In Hessen werden dafür 2,8 Millionen Euro investiert. Die Deutsche Bahn beteiligt sich ebenfalls mit Eigenmitteln.

Gemeinsam mit dem regionalen Handwerk

"Dank der zusätzlichen Mittel des Bundes werten wir gemeinsam mit dem regionalen Handwerk noch stärker unsere Bahnhöfe auf", so Stefan Schwinn, Leiter des Regionalbereichs Mitte der DB Station&Service AG. "Wir haben kleinere Projekte ausgewählt, die wir ergänzend zu den bereits laufenden, umfassenden Modernisierungen schnell umsetzen können. Neben den Impulsen für die Wirtschaft können wir somit auch kurzfristig erlebbare Verbesserungen für unsere Kunden erzielen."

In Hessen laufen derweil an 20 Bahnhöfen Verschönerungsmaßnahmen, Renovierungsarbeiten und energetischen Sanierungen durch das Sofortprogramm des Bundes. In Fulda ist bereits ein kleiner Teil angekommen und wird in den nächsten Wochen weiter umgesetzt werden. Bundesweit profitieren Reisende und Besucher von 167 attraktiveren Bahnhöfen. (fvo) +++