Bebras ehemaliger Bürgermeister Uwe Hassl Spitzenkandidat der Freien Wähler

28.11.20 - Als erste haben jetzt die Freien Wähler in Bebra ihre Liste für die Kommunalwahl am 14. März 2021 aufgestellt und beschlossen, wie der Vorsitzende Gerfried Weiß von den Freien Wählern jetzt berichtet. Die FWG hatte bereits im Vorfeld der Listenaufstellung mit ihrem Slogan "die Besseren/FWG" für Aufsehen gesorgt und für eine freie Listenaufstellung geworben und damit Erfolg gehabt.

So konnten nun Uwe Hassl und Bernd Holzhauer reaktiviert und gewonnen werden. Mit dem Spitzenteam um die bereits im Stadtparlament vertretenen Mitglieder Ingrid und Steffen Ehlert, Vera Becker und Heiko Idziaszczyk sowie dem Magistratsmitglied Gerfried Weiß habe die FWG jetzt eine Liste mit 26 Kandidatinnen und Kandidaten aufgestellt. Ganz besonders stolz sei man darauf, dass jeder dritte Listenplatz mit einer Frau besetzt werden konnte. Damit liege der Frauenanteil bei den Freien Wähler über dem Bundesdurchschnitt der Parteien von SPD und CDU. Selbst in Bebra und im Landkreis dürfte dies eine Besonderheit sein, denn wir glauben nicht, dass dies die "Anderen" toppen werden, so Weiß.

So habe man erstmals die Hälfte der Liste mit jüngere Neuzugängen besetzen können, was ein großes Interesse an der Bildung einer bürgerlichen neuen Mitte in Bebra bedeute. Die Freien Wähler treten nach ihrer Aussage diesmal deshalb so stark an, um den Bürgerinnen und Bürgern eine bessere Stimme zu geben, als es die Parteien in der Vergangenheit zugelassen haben. Über uns ist der blaue Himmel und niemand schreibt uns die Einhaltung einer Parteilinie vor, so der Vereinsvorsitzende. Man sei sich darin einig, dass derzeit noch ein großes Wählerpotential schlummere, das es zu aktivieren gelte.  Bei der letzten Kommunalwahl waren gerade mal 50 % zur Wahl gegangen. Da ist praktisch jeder zweite Wahlberechtigte zu Hause geblieben, weil er sich von den Parteien nicht mehr angesprochen fühlte. Wenn wir diese Wähler und dazu noch Wechselwähler abholen könnten, ist man sich bei der FWG sicher, wäre das für die Anderen der "Supergau".

Mit ihrem Frauenanteil will man bei den Besseren, deutlich machen, wie wichtig es der FWG ist, Wählerinnen und Familien für sich zu begeistern. Kommunalpolitik sei kein Buch mit sieben Siegeln und bei der FWG könne jeder seinen bürgerlichen Verstand einbringen, ohne alles durch eine Parteibrille betrachten zu müssen, um unsere Kommune weiterzubringen. In der FWG ist man sich einig: "Eine absolute Mehrheit von CDU im Stadtparlament und Magistrat müsse verhindert und der Pluralismus erhalten werden, so Gerfried Weiß abschließend.

Die ersten 20 Listenplätze 

1) Hassl Uwe, 2) Ehlert Ingrid, 3) Holzhauer Bernd, 4) Ehlert Steffen, 5) Becker Vera, 6) Idziaszczyk Heiko, 7) Weiß Gerfried, 8) Schuchardt-Rosenkranz Yvonne, 9) Berge Richard, 10) Stückradt Herbert, 11) Schaub Ilka, 12) Stephan Klaus-Dieter, 13) Zilch Udo, 14) Stückradt Brunhilde, 15) Reier Christian, 16) Köck Sebastian, 17) Wandel Ilka, 18) Ehrnsberger Andreas, 19) Becker Andreas, 20) Becker Nicole (pm) +++