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Für stundenlangen Stau sorgte ein Unfall eines Lkw am Dienstagabend - Fotos: Feuerwehr Homberg (Efze)

BAD HERSFELD Keine Verletzten!

Unfall auf der A7: Zu schnell mit Lkw unterwegs- 85.000 Euro Schaden

13.01.21 - Einsatz für die Rettungskräfte am Dienstagabend: Gegen 21:05 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn 7 zwischen den Anschlussstellen Hersfeld (West) und Homberg (Efze) ein Alleinunfall mit einem Sattelzug. Ein 36 Jahre alte Fahrzeugführer aus dem Kreis Hattingen (NRW) befuhr mit seinem Sattelzug den ersten Fahrstreifen der dreispurigen Bundesautobahn 7 vom Autobahndreieck Kirchheim kommend in Richtung Kassel.

Im Verlauf einer langgezogenen Rechtskurve verlor der Fahrzeugführer vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit in dortigen Gefällebereich die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schleudern. Im weiteren Verlauf schleuderte er mit seinem Sattelzug über die gesamte Fahrbahn und kollidierte mit seinem Führerhaus mit der Betonleitwand am linken Fahrbahnrand. Nach der Kollision mit der Betonleitwand kam der Sattelzug, nicht mehr fahrbereit, quer zur Fahrbahn zum Erliegen.

Durch den querstehenden Sattelzug wurden alle drei Fahrstreifen in Fahrtrichtung Kassel blockiert. Der beteiligte Fahrzeugführer wurde bei dem Unfallgeschehen leicht verletzt. Er wurde vorsorglich zur weiteren ärztlichen Untersuchung durch einen Rettungswagen ins Klinikum Bad Hersfeld verbracht. Durch die Kollision wurden sowohl die Sattelzugmaschine als auch die Betonleitwand erheblich beschädigt. Aufgrund der Beschädigungen traten an der Sattelzugmaschine Betriebsstoffe (u.a. Motoröl) aus und verteilten sich auf der Fahrbahn, quer über alle drei Fahrspuren. Nach dem Unfallgeschehen musste die Bundesautobahn 7 an der Unfallstelle, aufgrund von Bergungs- und Reinigungsarbeiten, für mehrere Stunden teil- sowie voll gesperrt werden. Die Feuerwehr Homberg (Efze) sowie die Autobahnmeisterei Hönebach waren zum Zweck der Absicherung der Unfallstelle und Reinigung der gesamten Fahrbahn im Einsatz. Die Bundesautobahn 7 war in nördlicher Fahrtrichtung in der Zeit von 21:15 - 22:30 Uhr und von 23:00-23:30 Uhr voll gesperrt.

Während der weiteren Zeiträume erfolgte die einspurige Verkehrsführung über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbei. Die vollständige Freigabe der Fahrbahn erfolgte in der Mittwochnacht um 01:00 Uhr nach Abschluss der gesamten Bergungsarbeiten. Der Rückstau hatte in der Spitze eine Länge von 3 km. Der Fahrzeugverkehr folgte größtenteils der ausgewiesenen Umleitungsempfehlung ab der AS Hersfeld (West). Der Sachschaden beläuft sich auf circa 85.000 Euro. (pm) +++


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