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FDP Ortsverband Tann - Foto: Privat

TANN (RHÖN) FDP stellt Kandidaten vor

Wer seine Heimat liebt, macht sie besser: Was wirklich zählt

15.01.21 - Zur Kommunalwahl am 14. März 2021 tritt die FDP mit einer Liste für das Stadtparlament an. Dabei unterstützen einige neue Mitstreiter die seither aktiven im Tanner Stadtparlament. Angeführt wird die FDP-Liste für das Stadtparlament von altbekannten Liberalen: Auf der Spitzenposition steht der Ortsverbandsvorsitzende Jörg Witzel, gefolgt von Andrea Willing auf Listenplatz zwei, und dem bisherigen Fraktionslosen Klaus Dänner, auf Platz 3. Auf den weiteren Listenplätzen finden sich in Reihenfolge der Platzierung: 4. Brunhilde Fischer, 5. Ramona Hornig, 6. Selina Kirchner, 7. Konrad Kirchner, 8. Matthias Orf, 9. Bernd Witzel, und 10, Heike Gilbert-Witzel.

"Wir freuen uns, dass wir neben erfahrenen Kommunalpolitikern auch neue Mitstreiter und bekannte Tanner Gesichter für unsere Vorstellungen einer zukunftsorientierten Kommunalpolitik begeistern konnten, denn die Bereitschaft sich im Stadtparlament ehrenamtlich einzubringen ist heute nicht mehr selbstverständlich", resümiert Jörg Witzel.

Handlungsbedarf sieht Andrea Willing bei der Weiterentwicklung bestehender Gewerbegebiete und der Pflege des Wanderwegenetzes. "Das Vorhandene nutzen und verbessern! Es ist höchste Zeit, dass wir Tanner an einem Strang ziehen", ist sie überzeugt. Neue Impulse für das heimische Handwerk und den Einzelhandel sieht sie in einem erweiterten Angebot von Ferienhäusern und –Wohnungen. Geeignete Freiflächen im Grünen und Immobilien sind in der Kernstadt und Umgebung ausreichend vorhanden.

Klaus Dänner, der die Wählergruppe wechselte; "weil hier effektiver mit Ideen und Vorschläge an der Fortentwicklung der Stadt Tann (Rhön) gearbeitet wird". Dänner erklärt weiter, "Ich möchte auch, nicht dass die Stadt Tann (Rhön) durch ihre Ideenlosigkeit weiter von den anderen Ulstertalgemeinden abgehängt wird".

Schon in der zweiten Legislaturperiode vertritt Brunhilde Fischer uns im Magistrat. Zwar stehen sie nicht immer im Rampenlicht und dennoch ist ihrer Arbeit von unschätzbarem Wert, erklärt Witzel. Sie sind zum einen das Bindeglied zwischen Parlament und Verwaltung, müssen zugleich den Interessen der Stadt Tann (Rhön) und ihrer Bürgerinnen und Bürger gerecht werden.

In der kommenden Legislaturperiode wollen Ramona Hornig und Selina Kirchner weitere wichtige Akzente bei den Themen Familie, Senioren und Tourismus setzen. Ramona Hornig welche auch schon ganz konkrete Vorstellungen hat, wie sie den "Ausbau der Seniorenbetreuung" in Tann vorangetrieben werden könne und beschreibt ihr Vorhaben so: "Niemand sollte im Alter alleine sein." Da die Grundschule Schlitzenhausen, die das Ortsbild nachhaltig prägt, im Sommer geschlossen wird. Wollen beide das Gebäude weiterentwickeln und ähnlich nach dem Vorbild in Schwarzbach das Betreuungsangebot der Tagespflege für unsere Senioren dort Ausbauen. Das Ganze könnte noch weiterbefördert werden, indem man der Dorfgemeinschaft Schlitzenhausen dort selbst eine Räumlichkeit zu Verfügung stellt. Wir möchten, das unsere Senioren weiterhin in ihrem gewohnten heimatlichen Umfeld leben, am gemeindlichen Leben teilnehmen und ihre sozialen Kontakte pflegen können. Nutzen wir die Chance.

"Heimat ist viel mehr als nur ein Ort. Tann wieder liebeswert zu gestalten und die einzelnen Ortsteile zu stärken muss uns allen am Herzen liegen, so Selina Kirchner. Die Kernstadt Tann durch ein neues, nachhaltiges Gewerbe- und Marktkonzept attraktiver zu gestalten und die Ideen und Vorschläge der Bürger einzubeziehen, hat sie sich zum Thema gemacht. "Wichtig ist außerdem, dass Familien, die auf dem Land bleiben wollen, dies auch dürfen. Deswegen muss es möglich sein, auch in die umliegenden Ortschaften bauen zu können. Zudem ist es wichtig, Probleme und Belange der Gemeinde und der Bürger gemeinsam und fraktionsübergreifend zu lösen, denn nur so kann kommunale Politik nachhaltig funktionieren."

Konrad Kirchner hingegen sind das Vereinswesen und das kulturelle Angebot wichtig. "Die Vereine haben maßgeblichen Anteil an der Aufrechterhaltung der Gemeinschaften in und um Tann. Deshalb sollten wir diese jetzt und auch nach der Pandemie nach ihren eigenen Vorstellungen unterstützen. Das heißt unter anderem, etwaige Kosten für Vereine zu minimieren."

Andererseits wird Gemeinschaft durch Kultur und Geschichte gestiftet. "Ich beschäftige mich gerne mit den Entwicklungen der Geschichte, die Tann bis heute prägen, und ich bin überzeugt, dass ein valides Interesse daran vorhanden ist. Ich will mich dafür einsetzen, die Historie besser und lebendiger zur Schau zu stellen. Die Bausubstanz ist ja da."

"Hier gilt es langfristig in Infrastruktur zu investieren, um Tann (Rhön) auch für junge Familien attraktiv zu halten und um Zuzug zu ermöglichen”, erklärt Spitzenkandidat Witzel. Unser Zukunftsprogramm für Tann haben wir unter dem Leitmotiv "Wer seine Heimat liebt, macht sie besser: Was wirklich zählt!” fortgeschrieben. Zahlreiche Punkte unseres Programms wurden in der letzten Legislaturperiode abgearbeitet, einige lassen sich fortschreiben, neue kamen hinzu”, erklärt Witzel abschließend. (pm) +++


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