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- Symbolbild: Pixabay

FULDA Der Anfang ist gemacht!

Impfung gegen Corona in den Caritas-Pflegeheimen

27.01.21 - Bereits am 28. Dezember – unmittelbar zum Auftakt der Corona-Impfkampagne – waren die Bewohnerinnen und Bewohner des Caritas-Altenpflegeheims St. Marien in Homberg (Efze) mit dabei und ließen sich impfen. Seitdem sind in fünf der sieben Caritas-Pflegeheimen im Bistum Fulda wie zum Beispiel dem St. Josef in Fulda oder dem St. Martin in Bad Orb bereits erste Impfungen durchgeführt worden.

Die notwendigen Zweit-Impftermine für den voll-ständigen Schutz vor Corona sind in diesen Einrichtungen auch bereits für Ende Januar bzw. Anfang Februar terminiert. "Wir freuen uns, dass die Impfungen in unseren Einrichtungen so gut voranschreiten", betont Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch. "Die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die Pflegeteams in den Altenpflegeheimen haben in den vergangenen Monaten der Pandemie viel erdulden müssen. Wir alle haben daher ein großes Interesse daran, dass in diesen besonders gefährdeten Bereichen alle betroffenen Menschen schnellstmöglich den optimalen Schutz vor der Ansteckung an Corona erhalten!"

Caritasdirektor Juch Foto: C. Scharf/Caritas FD

Die Impfbereitschaft unter den Seniorinnen und Senioren in den Pflegeheimen liegt bei 95 Prozent – fast jeder möchte sich impfen lassen. Bei den Mitarbeitenden lag die Impfbereitschaft anfangs niedriger und steigt jetzt aber kontinuierlich, nachdem Einrichtungsleitungen und Pflegedienstleitungen für eine Beteiligung geworben und alle fachlichen Fragen der Pflegekräfte zu den Impfungen in vielen Gesprächen geklärt haben. "Es ist uns aus Fürsorge für die Mitarbeitenden natürlich wichtig, dass sie die Möglichkeit zum Schutz vor dem Corona-Virus durch die Impfung in Anspruch nehmen, erläutert Caritasdirektor Juch. "Zudem hat es natürlich Vorbildcharakter für andere Personenkreise, wenn Pflegekräfte die Corona-Impfung auch wahrnehmen."

Bislang sind bei den in den Caritas-Pflegeheimen geimpften Menschen keinerlei nennenswerte Auffälligkeiten nach Impfungen aufgetreten. Lediglich von einem leichten Brennen an der Einstichstelle oder von leichten Kopfschmerzen am Abend nach der Impfung wurde vereinzelt berichtet, was aber auch bei jeder herkömmlichen Impfung nicht ungewöhnlich ist. Caritasdirektor Juch zeigt sich zuversichtlich, dass die Impfungen in den Pflegeheimen zügig fertig vollzogen werden können: "Die Zusammenarbeit mit den Behörden und dem Impfpersonal läuft hervorragend, und auch unsere Mitarbeiter sind hochmotiviert. Schön wäre es, und darauf hoffen wir natürlich, wenn die Einrichtungen und alle Betroffenen dann auch bald vom Impfschutz insofern profitieren könnten, dass wir die Besuchs- und Heimalltagsregelungen langsam wieder lockern dürfen." (pm) +++


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