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- Symbolbild: O|N

RHÖN (BAYERN) POLIZEIREPORT

Wildunfall - Spielplatz beschädigt

Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich der unterfränkischen Rhön-Kreise Bad Kissingen (KG) und Rhön-Grabfeld (NES). Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt. +++

27.01.21 - Spielplatz beschädigt

BAD BRÜCKENAU. Zu einer Sachbeschädigung kam es zwischen Samstag und Dienstag am Kinderspielplatz des Volkersberg. Unbekannte Täter demolierten den dortigen Zaun und verursachten einen Sachschaden von circa 150 Euro. Hinweise auf die Täter nimmt die PI Bad Brückenau unter der Rufnummer 09741/606-0 entgegen.

Wildunfall

BAD KISSINGEN. Am Dienstagmorgen, um etwa 06.40 Uhr, befuhr der Fahrer eines Kleinbusses die Bundesstraße B 286 von Oerlenbach kommend in Richtung Bad Kissingen. Etwa 500 Meter vor der Ortseinfahrt nach Arnshausen sprangen zwei Rehe auf die Fahrbahn, von denen eines gegen die Fahrzeugfront des Ford Transit prallte. Hierbei entstand leichter Sachschaden. Die Rehe sprangen zurück ins Feld, weshalb der zuständige Jagdpächter zur Nachsuche verständigt wurde.

Ohne Mund-Nasen-Schutz in der Fußgängerzone unterwegs

BAD KISSINGEN. Bei einer Polizeikontrolle in der Fußgängerzone musste am Dienstagmorgen, gegen 09.15 Uhr, ein 20-Jähriger beanstandet werden, weil er ohne den dort vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz unterwegs war. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz.

Müllfahrzeug stößt gegen Lkw

BAD KISSINGEN. Am Dienstagmorgen, gegen 10.20 Uhr, stieß der Fahrer eines Müllfahrzeugs im Stadtteil Garitz in der Dr.-Georg-Heim-Straße beim Rangieren rückwärts gegen einen am Straßenrand geparkten Lkw einer ortsansässigen Baufirma. Am Müllfahrzeug entstand kein Schaden; am Lkw entstand im Bereich der Stoßstange ein Schaden von circa 1.000 Euro. Der Unfallverursacher erhielt eine Verwarnung.

Reh überlebt Wildunfall nicht

BAD KISSINGEN. Am Mittwochmorgen, gegen 06.40 Uhr, kam es auf der Kreisstraße KG 8 zu einem Wildunfall. Eine Seat-Fahrerin erfasste von der Schwarzen Pfütze kommend in Richtung Reiterswiesen ein Reh, das von rechts die Fahrbahn kreuzte. Das Tier wurde vom Fahrzeug erfasst und überlebte die Kollision nicht. Am Fahrzeug entstand augenscheinlich kein Schaden.

Reh bei Wildunfall getötet

MÜNNERSTADT. Auf der Staatsstraße St 2292 von Großwenkheim in Richtung Großbardorf erfasste am Dienstagmorgen, gegen 07.15 Uhr, der Fahrer eines Mercedes Sprinter ein Reh, das die Fahrbahn querte. Das Tier überlebte die Kollision nicht. Am Fahrzeug entstand kein Schaden. Der Jagdpächter war vor Ort.

Wildunfälle

OERLENBACH. Auf der Kreisstraße KG 4 zwischen Wirmsthal und Ebenhausen erfasste es am Dienstag, gegen 18.00 Uhr der Fahrer eines Pkw Toyota ein Reh. Das schwer verletzte Tier musste durch einen Schuss aus der Dienstwaffe eines Polizeibeamten von seinen Leiden erlöst werden. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von circa 1.500 Euro.

Am Mittwochmorgen, kurz vor 07.00 Uhr, kam es auf der Kreisstraße KG 8 zu einem weiteren Wildunfall. Ein Peugeot-Fahrer erfasste auf der Kreisstraße KG 8 von der Waldsiedlung Rottershausen kommend in Richtung Rannungen ein Reh, das die Fahrbahn kreuzte. Das Tier verstarb noch an der Unfallstelle. Am Fahrzeug entstand ein Schaden von circa 50 Euro. Die jeweiligen Jagdpächter wurden über die Wildunfälle informiert.

Unter Betäubungsmitteleinfluss gefahren

OSTHEIM/RHÖN. Im Rahmen der ab 21 Uhr geltenden Ausgangssperre wurde am Dienstagabend gegen 22 Uhr ein Pkw in der Bahnhofstraße in Ostheim einer Kontrolle unterzogen. Da der 41-jährige Fahrer auf dem Weg zur Arbeit war, verstieß er jedoch nicht gegen die geltenden Regeln, allerdings stellten die Beamten drogentypische Anzeichen bei ihm fest. Auf Vorhalt räumte der Mann den Konsum von berauschenden Mitteln ein. Bei einer anschließenden Durchsuchung stellten die Beamten sog. Chrystal sicher. Der Mann wurde anschließend zur Blutentnahme auf die Dienststelle gebracht. Den 41-Jährigen erwartet nun eine Anzeige wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Straßenverkehrsgesetz.

Daten ausgespäht - Account manipuliert

MELLRICHSTADT. Bei hiesiger Dienststelle erschien am Dienstagmittag eine 37-Jährige aus Mellrichstadt und erstattete Anzeige, weil ihr eBay-Kleinanzeigen-Account gehackt worden war. Ein Unbekannter hatte sich Zugang zu ihrem Onlinekonto verschafft und dann darüber Waren zum Verkauf angeboten. Aufmerksam auf den ganzen Vorgang wurde die Dame, da sie vermehrt Anfragen zu einem Angebot erhielt, welches sie selbst allerdings nicht online gestellt hatte. Nachdem die Dame ein neues Passwort für ihren Account hatte zukommen lassen, stellte sie fest, dass der Name ihres Kleinanzeigenaccounts geändert worden war. Daraufhin veranlasste sie die Stilllegung des Kontos. Ein finanzieller Schaden ist ihr glücklicherweise nicht entstanden.

Falscher Sparkassenmitarbeiter

MELLRICHSTADT. Glück im Unglück hatte am Montag eine 69-jährige Mellrichstädterin. Die Dame wurde gegen Mittag von einem unbekannten Mann angerufen. Dieser gab sich als Sparkassenangestellter aus und teilte der Dame mit, dass eine neue EC-Karte vorläge und er die Kartennummer überprüfen müsse. Unglücklicherweise nannte die Dame dem Betrüger die Nummer ihrer Debitkarte. Kurze Zeit später versuchte der Unbekannte dann vom Konto der Frau einen vierstelligen Betrag zu überweisen. Allerdings erkannte die Hausbank den Betrug und tätigte die Transferierung nicht.
In diesem Zusammenhang weist die Polizeiinspektion Mellrichstadt erneut daraufhin:

·         Geben Sie niemals persönliche Informationen wie Kontodaten, Bankleitzahlen, Kreditkartennummern, Adressen etc. weiter!

·         Wenn Sie Zweifel haben, legen Sie einfach auf!

·         Sprechen Sie mit Freunden, Nachbarn oder Verwandten über das Phänomen!

Unberechtigt online gestellt

OBERSTREU. Dass die Anonymität des Internets für viele Menschen eine Plattform für Mobbing und Beleidigung ist, gehört leider mittlerweile zum Alltag. Opfer werden nicht nur Kinder oder Jugendliche, sondern oft auch Lehrer. Im konkreten Fall filmte ein 17-Jähriger aus Oberstreu im Rahmen des Homeschoolings eine Konversation zwischen ihm und seinem Lehrer. Dieses Video "verschönerte" er anschließend, u.a. mit einem Foto und dem Namen des Lehrers und stellte es bei der Plattform "TikTok" mit einer weniger schmeichelhaften Videounterschrift online. Die Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes, sowie die Beleidigung des Pädagogen stellen einen Straftatbestand dar und werden zur Anzeige gebracht.

Gefälschte E-Mails versendet

MELLRICHSTADT. Nicht nur die Daten von Konten für Onlineauktions- oder Versandhandel werden immer öfter von Betrügern ausgespäht und missbräuchlich verwendet, auch immer mehr E-Mailaccount fallen den Tätern zum Opfern. Ein Unbekannter verschaffte sich bereits im Dezember Zugang zum E-Mail Postfach einer 73-Jährigen und versendete in deren Namen eine gefälschte Mail an alle gespeicherten Kontakte der Dame. In dem Schreiben wurde den Empfängern mitgeteilt, dass die Dame in der Ukraine festsitzen würde, nachdem sie ihre Tasche mit Ausweis und Kreditkarte verloren hätte. Um Ausreisen zu können, solle der Kontakt doch bitte knapp 1000 Euro per Moneygram überweisen. Moneygram ist ein beliebter Weg um international Geld zu verschicken. Da allerdings in der Ursprungsmail noch kein Geldempfänger genannt wurde, sind weitere Ermittlungen durch den Sachbearbeiter nötig.

Richtig gehandelt bei Anruf von falschem Polizeibeamten

FLADUNGEN. Richtig gehandelt hat am Montagmorgen eine 74-Jährige aus Brüchs. Die Dame erhielt einen Anruf von einem angeblichen Kollegen der Polizei aus Hildburghausen. Einen Namen teilte er der Frau nicht mit, fragte sie aber, ob sie wüsste, dass in ihrer Nachbarschaft eingebrochen worden sei. Auf diese Aussage hin, beendete die Frau sofort das Gespräch, in dem sie auflegte. Anschließend setzte sie sich mit hiesiger Polizeidienststelle in Verbindung und schilderte den Sachverhalt. Eine Nachfrage bei der PI Hildburghausen ergab, dass auch den Kollegen in Thüringen keinerlei Einbrüche bekannt waren.
Das Polizeipräsidium Unterfranken und die PI Mellrichstadt raten:

·         Legen Sie sofort auf. Wählen Sie selbst die Notrufnummer 110 und fragen bei der Polizei nach einem entsprechenden Einsatz bzw. ob tatsächlich Einbrecher festgenommen wurden!

·         Die Polizei weist Sie niemals an, Geld oder Schmuck zu Hause zur Abholung bereit zu legen oder als Lockmittel zu deponieren!

·         Übergeben Sie keine Geldbeträge an Fremde! Auch die Polizei holt bei Ihnen an der Haustüre keine Wertsachen ab, um sie in Verwahrung zu nehmen!

·         Die Täter können mittels Call ID-Spoofing jede von ihnen gewünschte Rufnummer auf dem Telefondisplay anzeigen lassen - bei der echten Polizei erscheint niemals die 110 (auch nicht mit Vorwahl)!

·         Sprechen Sie mit ihren Freunden, Nachbarn und Verwandten über das Phänomen! +++


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