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Das Gotteshaus am Frauenberg erstrahlte in passender FFCK-Beleuchtung - nämlich lila-grün. - Alle Fotos: Martin Engel

FULDA Motto: "Halleluja statt Helau"

In der Klosterkirche: Närrischer "Hoch oben - Gottesdienst" mit dem FFCK

10.02.21 - "Halleluja statt Helau" - so lautete das Motto des zweiten "Hoch oben - Gottesdienstes" in diesem Jahr. Die Veranstaltung der gemeinsamen Kooperation "Frauenberg - Franziskaner & antonius" fand am Dienstagabend in der Klosterkirche am Frauenberg (Landkreis Fulda) statt. Das Interesse ist groß gewesen, corona-bedingt konnten vor Ort jedoch nur 89 Personen Platz nehmen. Pfarrer Michael Oswald aus Johannesberg zelebrierte zusammen mit dem Fuldaer Freizeit- und Carneval-Klub den etwas anderen Gottesdienst. 

Die Vereinsfahne und Aktive des Vereins.

Gruppenbild mit Vertretern des "Fuldaer Freizeit- und Carneval-Klub", Pfarrer Michael ...

Walter Bernhard

Dankesworte vom Ehrenvorsitzenden des FFCK Helmut Hohmann

Das Interesse ist groß gewesen, corona-bedingt konnten vor Ort jedoch nur 89 Personen ...

Der Ausfall der Fastnachtskampagne habe auch die lila-grüne Narrenscharr hart getroffen, wie Walter Bernhard vom FFCK und Mitorganisator des Gottesdienstes gegenüber O|N vorab erklärte: "Die Pandemie ist eine ernstzunehmende Sache. Wir haben uns mit der Situation abgefunden, aber es ist trotzdem traurig." Der 1970 gegründete Verein konnte 2020 eigentlich auf sein 50-jähriges Bestehen zurückblicken - leider fiel die große Feier ins Wasser. Doch trotz allem wollten die Narren nicht verzagen und für etwas närrische Stimmung in diesen schweren Zeiten sorgen. "Es ist nun das zweite Mal, dass wir den Gottesdienst mitgestalten. Die Zusammenarbeit und das Projekt haben uns so gut gefallen, dass wir es zur Tradition werden lassen wollen." Seit vielen Jahren schon bestehe zwischen dem FFCK und "antonius: gemeinsam Mensch" eine lange Freundschaft. 

Kircheninnenraum: Luftballons und Beleuchtung in lila-grün 

Pfarrer Michael Oswald aus Johannesberg zelebrierte zusammen mit dem Fuldaer Freizeit- ...

Rainer Sippel

Der Gottesdienst am Berg fand nicht in gewohnter Manier statt. Veronika Möller von "antonius" verriet kurz vorher: "Die Mitglieder des FFCK bringen sich auf unterschiedliche Art und Weise ein und tragen beispielsweise Fürbitten vor. Auch die Kirche ist mit Luftballons dekoriert und erstrahlt in passender Beleuchtung - nämlich lila-grün." Möller kam bei der Veranstaltung ebenfalls zu Wort. Sie begrüßte die Gäste mit einer kleinen Büttenrede: "Ja, wir lassen's uns nicht nehmen, schaun nicht nur die 'tagesthemen', zählen nicht nur die Infektionen, sondern pflegen Traditionen. Denn was im letzten Jahr begonnen, ist auch durch Corona nicht zerronnen. Wir wollen heute ein wenig Freude bringen und mit dem FFCK wird das gelingen." 

Und auch die Fürbitten standen ganz im närrischen Sinne, wie die FFCK-Mitglieder aufzeigten: "Leise Töne statt Radau, Home-Office statt Gardetanz, Achtsamkeit statt Ignoranz. Einkaufen statt Einmarschieren, Anpacken statt Diskutieren, Abstand statt Geselligkeit."
 
Musiziert wurde an dem Abend in eingeschränkter Form. Der Gottesdienst endete - wie sollte es anders sein - mit dem Karnevals-Klassiker "Ich bin in Fulda verliebt" - jedoch ohne das gewohnte Schunkeln miteinander. (mkr) +++

Alois Riehl

Volker Rippert mit närrischem Nachwuchs vom Pröbel


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