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Das neue Kundenzentrum der Stadtwerke, bei dessen Umbau auch die Vorgaben des Energiemanagements einbezogen wurden. - Fotos: Stadtwerke Lauterbach

LAUTERBACH Weiter Projekte folgen

Energiemanagements zertifiziert: "Fühlen uns der Region verpflichtet"

20.02.21 - Bereits in 2015 haben die Stadtwerke Lauterbach ein Energiemanagement gemäß der gültigen internationalen Norm DIN EN ISO 50001 eingeführt. Damit verpflichten sich die Stadtwerke, die im Unternehmen eingesetzte Energie optimal zu nutzen und somit ihren eigenen Energieverbrauch langfristig zu reduzieren. Ferner haben sich die Stadtwerke darauf ausgerichtet, ihre Energieeffizienz in einem stetigen Verbesserungsprozess weiter zu steigern.

Das Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 mit der aktuellsten Version 2018 ist ein Instrument zur Verbesserung der Energieeffizienz im Unternehmen. Durch die Festlegung strategischer und operativer, energierelevanter Ziele und die Identifizierung verschiedener Optimierungsmaßnahmen, werden Ressourcen effizienter genutzt und der Energieverbrauch im Unternehmen gesenkt. Dadurch werden Kosten gespart und nicht zuletzt die Umwelt geschont.

Alles genaustens unter der Lupe

In 2016 wurde dieses Energiemanagementsystem der Stadtwerke Lauterbach GmbH erstmals durch die Dekra zertifiziert und nun durch ein zweitägiges Überwachungsaudit bereits zum 2. Mal bestätigt. Im Rahmen des Audits wurde überprüft, wie die Vorgaben der Managementsystemdokumentation sowie die der entsprechenden Regelwerke in die Praxis umgesetzt wurden und ob sie wirksam sind. Dabei wurden von den Auditoren alle Zertifizierungsbereiche der Stadtwerke, also sowohl Strom- und Trinkwasserversorgung als auch der Betrieb des Freizeitzentrums, genauestens unter die Lupe genommen.

Das Audit fand im Hinblick auf die Pandemie unter ganz besonderen Umständen statt. Erstmals konnten die Überprüfungen und die dafür notwendigen Gespräche nicht persönlich vor Ort erfolgen, sondern über Videokonferenzen. Aber auch diese Herausforderungen meisterten die Verantwortlichen der Stadtwerke mit Bravour und können sich nun über den erfolgreich abgeschlossenen Auditprozess freuen: das Energiemanagement auf Basis der neuesten Version DIN EN ISO 50001:2018 sowohl auf Dokumentationsebene als auch auf der Prozessebene sei vorbildlich umgesetzt.

"Der Region besonders verpflichtet"

Geschäftsführerin Heike Habermehl zeigte sich mit dem außerordentlich guten Ergebnis des Überwachungsaudits sehr zufrieden, "als regionaler Dienstleister fühlen wir uns der Region besonders verpflichtet. Der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen und die Belange der Umwelt haben bei den Stadtwerken einen sehr hohen Stellenwert. Mit unserem Energiemanagement steht ein umsichtiger und verantwortungsvoller Energieeinsatz im Fokus. Dieser Erfolg ist natürlich aber auch ein Auftrag, kontinuierlich an den Prozessen weiterzuarbeiten, Systeme weiter zu optimieren und die Aufmerksamkeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Energiemanagement durch regelmäßige Schulungen hoch zu halten."

"Weitere Projekte werden folgen", ergänzt Marc Dittert, Energiemanagementbeauftragter der Stadtwerke Lauterbach, der mit einem Energieteam Optimierungsmöglichkeiten sucht und den Ressourceneinsatz und den Energiebezug kontinuierlich verbessert und überwacht Vor allem im Freizeitzentrum werden Energiespaßmaßnahmen umgesetzt. Und auch bei der Sanierung des historischen Verwaltungsgebäudes in der Innenstadt stehen energetische  Überlegungen stets im Vordergrund. Als ein Beispiel sei hier der Umbau des neuen Kundenzentrums zu nennen. Neben den Anforderungen an Arbeitsplatzsicherheit und Diskretion sollte auch ein behindertengerechter Eingang berücksichtigt werden. So entschloss man sich zur Sanierung der historischen Maschinenhalle. Auch diese erfolgte selbstverständlich unter energetischen Gesichtspunkten.

Nun fügen sich modernes, funktionales Design und historische Gemäuer und Artefakte optimal zusammen und erzeugen ein ganz besonderes Flair. Kunden fühlen sich sofort willkommen, werden sie doch bei Anliegen von persönlichen Ansprechpartnern betreut, anstatt bei anonymen Call-Centern am anderen Ende Deutschlands zu landen. (pm) +++


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