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- Symbolbild: O|N

RHÖN (BAYERN) POLIZEIREPORT

Vandalismus im Kurgarten - Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz

Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich der unterfränkischen Rhön-Kreise Bad Kissingen (KG) und Rhön-Grabfeld (NES). Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt. +++

23.02.21 - Vandalismus im Kurgarten

BAD KISSINGEN. In der Zeit von Sonntag 18:00 Uhr bis Montag  06:00 Uhr, wurden im Kurgarten, an der Lindesmühlpromenade, zwei Nissenleuchten ins Hochwasser geworfen sowie zwei Weglaternen aus der Verankerung gerissen. Dabei entstand ein geschätzter Schaden in Höhe von 100,- Euro. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten sich bei der Polizei in Bad Kissingen unter der Telefonnummer 0971/7149-0 zu melden.

Mit Joint erwischt

BAD KISSINGEN. Am Montagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, wurden im Bereich der Kasernenstraße ein 20- und ein 21-jähriger Mann einer Polizeikontrolle unterzogen. Als die beiden Männer die Streife erkannten, warfen sie je einen Joint weg. Nun erwartet ein sie je ein Verfahren wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln.

Wildunfall

BURKARDROTH.Am Montagvormittag befuhr ein BMW-Fahrer die St 2290 von Stangenroth kommend in Richtung Burkardroth. Als ein Reh die Straße überqueren wollte, konnte der BMW-Fahrer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Durch den Aufprall wurde das Tier auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo es gegen einen entgegenkommenden Renault stieß. Zudem wurde das Tier durch einen nachfolgenden VW überrollt und verendete an der Unfallstelle. Die drei Fahrzeugführer blieben unverletzt. Lediglich an dem BMW konnte zunächst Sachschaden in Höhe von zirka 2000,- Euro festgestellt werden. Die beiden anderen Fahrzeugführer müssen ihre Fahrzeuge jedoch überprüfen lassen. Der zuständige Jagdpächter kam bereits vor Eintreffen der Polizeistreife zur Unfallstelle und kümmerte sich um das verendete Tier.

Wer beschoss Fahrzeuge?

RAMSTHAL. Ein 59-jähriger Mann war am Freitagabend, gegen 22:40 Uhr,  mit seinem BMW von Ebenhausen kommend in Richtung Euerdorf unterwegs. Als er das Ortseingangsschild von Ramsthal am Ende der Hauptstraße passierte,  bemerkte er ein Schlaggeräusch an der Fahrertür. Er nahm sogleich an, es sei auf seinen PKW geschossen worden. Am BMW konnte anschließend eine kleine Eindellung im Blech der betreffenden Fahrzeugseite festgestellt werden, die durch eine abgefeuerte Kugel entstanden sein könnte. Der Sachschaden liegt bei rund 500 Euro.

Eine weitere Beschädigung an einem Fahrzeug in Ramsthal wurde der Polizeiinspektion dann am Montag gemeldet. Der  betreffende Geschädigte parkte seinen Klein-Lkw in der Zeit vom 15.02.2021 bis 22.02.2021 in der Nähe des Triebwegs im Gewerbegebiet Reichlersweg am südöstlichen Ortsrand.

Vermutlich hatte auch hier der bislang Unbekannte mit einer Luftdruckwaffe auf das geparkte Fahrzeug geschossen. Es entstanden mehrere kleinere Eindellungen auf der Fahrerseite und der Windschutzscheibe. Der Schaden wird auf mehr als 1.000 Euro geschätzt.

Zu dem vorliegenden gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr und der begangenen Sachbeschädigung hat die Polizeiinspektion Hammelburg die Ermittlungen aufgenommen und bittet, unter der Telefon-Nr.: 09732/906-0, um Hinweise aus der Bevölkerung.

Polizeifahrzeug erfasst Reh

FUCHSSTADT. Ein Polizeifahrzeug war am Samstag, kurz nach 04:00 Uhr, in einem Wildunfall verwickelt. Während einer Einsatzfahrt auf der Staatsstraße 2294 von Fuchsstadt in Richtung Gauaschach kreuzten drei Rehe die Fahrbahn. Trotz einer eingeleiteten Vollbremsung konnte ein Zusammenstoß mit einem der Rehe nicht verhindert werden.  Der zuständige Jagdpächter kümmerte sich um das tote Tier.

Gegen Zaun gefahren und geflüchtet

OBERTHULBA. Ein aufmerksamer Zeuge beobachtete am Montagmorgen, gegen 08:45 Uhr, wie ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Kleintransporter beim Wenden gegen einen Holzzaun stieß.  Der Unfallverursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. 

Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz

OSTHEIM. In einem Supermarkt in Ostheim v. d. Rhön fiel ein 71-Jähriger auf, der lediglich eine einfache Maske trug, die zudem nur seinen Mund bedeckte. Als das Supermarktpersonal ihn darauf hinwies, dass eine FFP2-Schutzmaske vorgeschrieben ist, wurde er ärgerlich und weigerte sich zuerst, den Markt zu verlassen. Eine Mitarbeiterin verständigte nun die Polizei, woraufhin der Mann sich doch hinausbegab und kurz darauf mit einer geforderten Maske zurückkam. Allerdings saß diese wiederum nicht über Mund und Nase. Auch gegenüber den Polizeibeamten war der Rentner uneinsichtig und weigerte sich, die Mund-Nasen-Bedeckung vorschriftsmäßig zu tragen. Darum wurde er letztendlich des Geschäftes verwiesen und bekam vom Marktleiter ein Hausverbot ausgesprochen. Außerdem folgt eine polizeiliche Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz.

Unter falschem Namen Ware bestellt

OSTHEIM. Wiederholt erhielt eine Frau Mahnschreiben eines Inkassounterunternehmens für Ware, die sie nicht bestellt und auch nicht erhalten hatte. Auf Rückfragen bei diesem Unternehmen wurden ihr Einzelheiten mitgeteilt. Dabei stellte sich heraus, dass ein naher Verwandter von ihr nun schon mehrfach ohne Wissen und Willen der Anzeigeerstatterin mit ihrem Mädchennamen Waren bestellt und zu sich nach Hause hatte liefern lassen. Bezahlt hatte er dafür nicht. In dieser Sache sind noch Ermittlungen notwendig, eine Anzeige wird erstellt. +++


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