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Mit symbolischen Hammerschlägen zum Abbruch des Altgebäudes in Sargenzell gaben Ortsvorsteherin Pia Biedenbach (l.) und Bürgermeister Benjamin Tschesnok (r.) den offiziellen Startschuss für die Erweiterung des Vereinshauses. - Foto: Stadt Hünfeld

HÜNFELD Vereinshaus erhält barrierefreien Anbau

Bürgermeister Tschesnok und Ortsvorsteherin Biedenbach beim Baustart

27.02.21 - Jetzt geht es endlich los mit dem Anbau an das Vereinshaus in Sargenzell: Dort soll ein barrierefrei erreichbarer Gemeinschaftsraum anstelle des alten Toilettenhauses angebaut werden, der mit dem bestehenden Gebäude verbunden wird.

Bürgermeister Benjamin Tschesnok und Ortsvorsteherin Pia Biedenbach sorgten mit gezielten Hammerschlägen für den Auftakt des Bauvorhabens. Da zunächst die beiden alten Garagen mit Sanitärbereich abgebrochen werden müssen, wurde zum Hammer statt Spaten gegriffen, um schon mal symbolisch mit dem Abbruch des Altgebäudes zu beginnen.

Die Kosten des Vorhabens werden mit rund 300.000 Euro beziffert. Darin enthalten sind auch Bauarbeiten für den Feuerwehrbereich des Gebäudes. Dazu erwartet die Stadt Hünfeld aus Mitteln der Dorferneuerung eine Förderung von insgesamt rund 150.000 Euro. Weiterhin soll auch der Außenbereich des Vereinshauses neu gestaltet werden. Dafür sind Aufwendungen in einer Größenordnung von rund 36.800 Euro erforderlich. Auch dazu rechnet die Stadt noch mit einem Förderbescheid aus Mitteln der Dorferneuerung

Der vorhandene Gemeinschaftsraum im Obergeschoss in der ehemaligen Schule von Sargenzell soll künftig von der Feuerwehr beispielsweise für Schulungszwecke mitgenutzt werden. Die Wehr verfügt im Gebäude bereits über Umkleidemöglichkeiten, eine Fahrzeuggarage und einen Jugendraum. Verbunden wird der Anbau durch einen überdachten Zwischenbau, damit beide Gebäudeteile auch bei größeren Veranstaltungen gemeinsam genutzt werden können.

Um den erhöhten Brandschutzanforderungen Rechnung zu tragen, wird eine Fluchttreppe an die Außenfassade des alten Gebäudes gebaut. Der neue Gemeinschaftsraum erhält einen barrierefreien Sanitärbereich. Zur Straße hin gibt es bodentiefe Fenster, die für eine gute Belichtung des Raumes sorgen.

Bürgermeister Benjamin Tschesnok verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass der Bau nun zügig umgesetzt werden könne, nachdem im vergangenen Jahr zahlreiche auch planerische Hürden überwunden werden mussten. Insgesamt dürften sich die Sargenzeller aber über ein gelungenes Vorhaben freuen. Pia Biedenbach freute sich, dass die Dorfgemeinschaft durch die neuen Räume viele Möglichkeiten haben werde, das Gemeinschaftsleben auszubauen. Sie sei sich sicher, dass die Räume von den Sargenzellern gut genutzt würden. (pm) +++


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