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Einige Werke und Verbände in Osthessen erhalten eine finanzielle Förderung. - Symbolbild: Pixabay

REGION Stärkung der Konjunktur

Wassersicherstellung: Werke und Verbände erhalten finanzielle Förderung

18.03.21 - Zur Stärkung der Konjunktur hat die Bundesregierung ein Konjunkturpaket beschlossen. Ziel ist es, sinnvolle Investitionen vorzuziehen und spätestens im Jahr 2021 haushaltswirksam abzuwickeln. Von den zusätzlichen Haushaltsmitteln in den Jahren 2020 und 2021 profitiert auch die Wassersicherstellung.

Bei den vom Bund finanzierten Maßnahmen handelt es sich neben der Errichtung von Trinkwassernotbrunnen auch um Maßnahmen zur Härtung der öffentlichen Wasserversorgung. Dies betrifft sowohl die Ausstattung mit Notstromaggregaten als auch mit zusätzlichen Redundanzen wie Hochbehälter, mobile und feste Verbundleitungen, Pumpen etc., die den Ausfall von einzelnen Komponenten kompensieren können.

Einige Werke und Verbände in Osthessen erhalten eine finanzielle Förderung:

Stadtwerke Heringen erhalten 196.200 Euro

Die Stadtwerke Heringen erhalten eine finanzielle Förderung in Höhe von 196.200 Euor für den Anschluss einer Wasserverbindungsleitung mit Druckerhöhungsanlage zwischen dem Stadtteil Kleinensee und dem Stadtteil Großensee der Stadt Werra-Suhl-Tal (Thüringen). Einen entsprechenden Förderantrag hatten die Stadtwerke Heringen im Februar 2021 beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gestellt.

Stadtwerke Bad Hersfeld erhalten 72.500 Euro

Die Stadtwerke Bad Hersfeld GmbH erhält eine finanzielle Förderung von 72.500 Euro für die Anschaffung von drei Notstromaggregaten zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung auch im Katastrophenfall. Einen entsprechenden Förderantrag hatten die Stadtwerke im Oktober 2020 beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gestellt.

Zweckverband Gruppenwasserwerk Florenberg erhält 160.900 Euro

Der Zweckverband Gruppenwasserwerk Florenberg erhält eine finanzielle Förderung von 160.900 Euro für die Anschaffung von zwei Notstromaggregaten mit Einspeisevorrichtungen und Nebenanlagen, die Erstellung einer Verbindungsleitung innerhalb eines Betriebsgebäudes sowie die Anschaffung und den Einbau von zusätzlichen Pumpen. Einen entsprechenden Förderantrag hatte der Verband im Oktober 2020 beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gestellt.

Marktgemeinde Hilders erhält 21.000 Euro

Die Marktgemeinde Hilders erhält eine finanzielle Förderung von 21.000 Euro für die Anschaffung eines mobilen Notstromaggregats. Einen entsprechenden Förderantrag hatte die Gemeinde im Oktober 2020 beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gestellt. Das Notstromaggregat soll hauptsächlich an zwei Einspeisepunkten die Stromversorgung der Tiefbrunnen und damit die leitungsgebundene Wasserversorgung aufrechterhalten. Für den Fall eines Stromausfalls kann so die Wasserversorgung über das Leitungsnetz der Marktgemeinde vollständig sichergestellt werden. (pm) +++


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