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Die virtuellen "Zukunftsgespräche" sollen die Probleme in den Regionen Deutschlands eruieren. Am Dienstagabend sprach Vize-Kanzler Olaf Scholz über Lösungsansätze für Osthessen und Deutschland. - Screenshot: SPD Kreisverband Fulda

FULDA / BERLIN Finanzminister im Dialog!

Vize-Kanzler Scholz: "Zukunftsfragen gerade im ländlichen Raum elementar"

07.04.21 - Im September stehen die Bundestagswahlen an, dort will die SPD ihren Negativtrend in den vergangenen Wahlen umkehren. Spitzenkandidat und Finanzminister Olaf Scholz debattierte daher am Dienstagabend gemeinsam mit Birgit Kömpel und Maximilian Ziegler. Kömpel kandidiert für die Fuldaer SPD, Ziegler will für den Vogelsberg in den Deutschen Bundestag einziehen.

Der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz.

Vize-Kanzler Scholz, der virtuell zugeschaltet war, erklärte in seinem Eröffnungsstatement die für ihn gute Arbeit der Sozialdemokraten in der Pandemie: "Bisher haben gerade die sozialdemokratischen Inhalte in der Pandemie ihren Dienst erwiesen. Beispielsweise das Kurzarbeitergeld, welches vielen Unternehmen und vor allem den Arbeitnehmern geholfen hat. Die aktuelle Lage ist schwierig, allerdings geben die Impfungen Hoffnung, dass bald wieder mehr Normalität möglich ist."

Doch gerade neben Corona gibt es in der eher ländlich geprägten Region viele weitere wichtiger Themen. Grebenhains Bürgermeister Sebastian Stang fragte unter anderem im digitalen Talk, wie das Stadt-/Landgefälle in Zukunft wieder angepasst werden kann: "Gerade bei der digitalen Infrastruktur sind einige ländliche Bereiche noch nicht ausreichend mit schnellem Internet ausgestattet - dieses Problem ist eines der wichtigsten. Sowohl für Privatpersonen, allerdings auch für Unternehmen und potenzielle Investoren", erklärte Scholz. Sowohl Kömpel als auch Ziegler monierten das gerade in diesem Bereich vom Land Hessen oftmals ein Bremsklotz eingelegt werde.

Neben der Frage der digitalen Infrastruktur sei vor allem der Klimaschutz das gravierendste Problem, was laut dem Finanzminister angepackt werden müsse: "Wir wollen bis zum 2050 CO2-neutral leben, dafür sind enorme Kraftanstrengungen möglich. Neben erneuerbarer Energien, der Stromversorgung ist vor allem die Wasserstoff-Technologie ein wichtiger Anker. Hier müssen wir unseren Innovationsgeist ausnutzen, damit auch in Jahrzehnten unser Land wirtschaftlich, wie auch gesellschaftlich unter den führenden Nationen bleibt." (kku) +++


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