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Den Schlusssegen beim Eröffnungsgottesdienst erteilte Dechant Markus Blümel mit dem Reliquienkreuz des Heiligen Pantaleon - Foto: Winfried Möller, Rasdorf

RASDORF Gottesdienste mit Anmeldung

Wallfahrtsjahr auf dem Gehilfersberg eröffnet - 25 Gläubige zugelassen

09.04.21 - Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde das Wallfahrtsjahr 2021 auf dem Gehilfersberg bei Rasdorf eröffnet. Der Eucharistiefeier stand Dechant Markus Blümel vor. Zurzeit sind nur 25 Menschen für die Gottesdienste zugelassen. Er sei froh, dass in diesem Jahr in der Wallfahrtskirche zu den Heiligen 14 Nothelfern wieder Gottesdienste möglich seien. Viele Gläubige hätten es bedauert, dass durch die Corona-Pandemie im letzten Jahr die Wallfahrtzeit ausgefallen sei, so der Dechant.

Um an den Gottesdiensten teilnehmen zu können, muss man sich über die Internetseite des Pastoralverbund Hessisches Kegelspiel zu den Heiligen 14 Nothelfern "online" oder im Pfarrbüro Rasdorf anmelden. Durch beide seien auch etwaige coronabedingte Änderungen zu erfahren. Professor Dr. Gerhard Stanke, der traditionell das Wallfahrtsjahr eröffne, sei durch die Feier seines 50-jährigen Priesterjubiläums verhindert. Ihm sowie dessen Priesterkollegen und ehemaligen Rasdorfer Pfarrer Rudolf Zeller gratulierte Markus Blümel im Namen der Kirchengemeinde Rasdorf zum Jubiläum. Corona verhindere, dass Menschen in der Begegnung oder im Reisen Entspannung fänden. Auch Gottesdienste seien nur eingeschränkt möglich.

Worte der Hoffnung

Dieses sei eine Belastung, der man gerne ausweichen möchte, betonte der Zelebrant in der Predigt. So sei es auch den Emmaus-Jüngern gegangen, von denen das Tagesevangelium berichtet. Enttäuscht vom Tod Jesu am Kreuz, in den sie viel Hoffnung gesetzt hätten, seien diese wie blind aus Jerusalem geflohen. Hoffnungen und Zukunftspläne seien geplatzt. Davon hätten sie Jesus Christus erzählt, der sich auf dem Weg nach Emmaus zu ihnen gesellte und den sie nicht erkannt hätten. Erst durch das "Brot brechen" seien ihnen die Augen geöffnet worden. Mit neuem Mut hätten sie sich auf den Weg zurück nach Jerusalem gemacht. Dieser Evangelium könne für uns in der derzeitigen Situation ein Beispiel sein.

Gerade in der Coronazeit müsse man darauf achten, dass einem die Worte der Hoffnung nicht ausgingen. Als Gläubige hätten wir in dem auferstandenen Christus ein Hoffnungszeichen, von dem man den Kindern und Enkelkindern berichten könne. Und so wie die beiden Jünger durch das Brotbrechen Mut bekommen hätten, könnten auch wir im Empfang der Kommunion und im fürbittenden Gebet zu den Heiligen 14 Nothelfern und der Mutter Gottes eine Kraftquelle finden. Gottesdienste auf dem Gehilfersberg dienten auch dazu, dass einem der Glaube nicht ausgehe.

Nach dem Gottesdienst beauftragte Dechant Markus Blümel, als Ersatz für den scheidenden Küster Karl Heinz Lenz, Stefan Bock (47) mit dem Küsterdienst auf dem Gehilfersberg. Dieser, der von seiner Frau Kerstin unterstützt wird, wird zukünftig diese Aufgabe mit Manfred und Gerlinde Schmitt ausüben.

Bis Wendelinus (20. Oktober) finden wieder samstags, 8 Uhr Gottesdienste in der Wallfahrtskirche statt. Der Rosenkranz oder vorherige Gebetseinheiten entfallen. Die Kirche wird um 7.45 Uhr geöffnet. Hygiene- und Abstandregeln sind einzuhalten und Mundschutz ist zu tragen. Gesang ist verboten und Ordnerinnen und Ordner regeln den Zugang. Anmeldungen sind über www.mein-kirchplatz.de/community/47 online oder dienstags und donnerstags von 9-12 Uhr unter der Telefonrufnummer 06651/417 möglich. (pm / wim) +++


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