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So sah es letztes Jahr am 1. Mai in Künzell aus - O|N-Archivbilder: Henrik Schmitt

REGION Diesmal keine Streiche!

Auch in der Hexennacht gilt die Ausgangssperre - Polizei kontrolliert

01.05.21 - Die bevorstehende Walpurgis- oder Hexennacht auf den 1. Mai müsste eigentlich eine der ruhigsten der letzten Jahre werden, denn nach wie vor gilt in der Pandemie die nächtliche Ausgangssperre von 22 Uhr abends bis fünf Uhr früh. Da sind wilde Streiche mit Zahnpasta, Klopapier und Kleister oder gar ausgehobenen Gullydeckeln einfach nicht drin. Insgesamt haben solche Scherze in den letzten Jahren zahlenmäßig wohl abgenommen, auch wenn da noch jeder sich nachts im Freien aufhalten konnte, wann und wo er wollte. Auch das noch immer wenig frühlingshafte Wetter spricht nicht gerade für nächtliche Eskapaden und Ausflüge mit Bierkasten und Bollerwagen ins Grüne. Da ist drinnen bleiben keine Strafe.

Immer noch aktuell: Ich will zum Friseur

Traditionell sind die Hexennacht und der Feiertag am 1. Mai mit viel Schabernack, feuchtfröhlichen Feten und ausgelassenen Feiern verbunden. Nach dem Motto "Alles neu macht der Mai" zieht es normalerweise ganze Scharen ins Freie. Wegen der nach wie vor angespannten Corona-Situation dürfen sich Menschen zur Zeit aber nur mit triftigem Grund außerhalb ihrer Wohnung aufhalten - , so sagt es die strikt einzuhaltende Verordnung, an der es da nichts zu rüttlen gibt. Doch das Feiern der Walpurgis- oder Hexennacht gehört definitiv nicht dazu. Auch die jahrhundertealte Tradition des Maibaum-Aufstellens, die normalerweise vor allem in Bayern zelebriert wird, ist durch Corona beschränkt. Wenn überhaupt dürfen die Maibäume nicht gemeinsam per Hand, sondern nur mit dem Kran hochgezogen werden.

Die Polizei bittet die Bevölkerung deshalb um konsequente Einhaltung der Regeln und kontrolliert ihrerseits wegen etwaiger Verstöße gegen diese Auflagen. Um die Bevölkerung vor Ansteckung zu schützen, werde die Polizei auch rund um den Mai-Feiertag Kontrollen zur Einhaltung der Infektionsschutz-Bestimmungen durchführen. Die Beamten erinnern außerdem an die derzeit geltenden Kontaktbeschränkungen. (ci)+++


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