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Das DRK verlängert seine Patenschaft mit den hessischen Schulen. - Symbolbild: Pixabay

REGION Patenschaftsmodell bis 14. Mai verlängert

Schulselbsttestungen begleitet: in zwei Drittel der hessischen Schulen dank DRK

05.05.21 - Etwa 1.250 Schulen in Hessen konnten seit dem Start des DRK-Patenschaftsmodells am 19. April bei der Einführung der Antigen-Selbsttests (sogenannte Laienschnelltests) begleitet werden. Bis jetzt waren 1.300 Rotkreuz-Patinnen bzw. Paten mit insgesamt etwa 2.700 Stunden im Einsatz und erreichten dabei knapp 50.000 Menschen. Mit einem Anteil von drei Viertel wurde dieser Einsatz größtenteils ehrenamtlich von den Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzlern bewältigt.

Das Patenschaftsmodell war zunächst bis zum 30. April geplant. Nun wurde der bestehende Kooperationsvertrag zwischen dem DRK-Landesverband Hessen e.V. und dem Hessischen Kultusministerium um weitere zwei Wochen bis zum 14. Mai verlängert. Teilweise hatten Schulen noch Bedarf an einer Begleitung durch das DRK, da es Corona bedingte Schulschließungen gab und meldeten dies an die Schulämter weiter. In einer ersten Zwischenbilanz bescheinigte das Hessische Kultusministerium aufgrund zahlreicher Rückmeldungen aus den Schulen dem DRK ein großes Lob für die gute Arbeit der Patinnen und Paten.

Einsatz in ganz Hessen ab Klasse 1

Hessenweit waren ab dem 19. April Tests an allen öffentlichen Schulen (mehr als 1.800) ab Klasse 1 vorgesehen. An dem DRK-Patenschaftsmodell beteiligten sich 35 von den 37 DRK-Kreisverbänden und eine DRK-Schwesternschaft in Hessen. Bei Bedarf kooperierte das DRK dabei auch mit anderen Hilfsorganisationen.

Die Schulpaten des DRK Fulda. Foto: DRK

Erfahrene, fachkundige Patinnen und Paten des DRK waren in den ersten Tagen der Testdurchführungen an den Schulen anwesend. Sie demonstrierten die Testdurchführung bzw. unterstützen die Lehrkräfte bei der Anleitung zu den Selbsttests. Sie waren Ansprechpartner bei Fragen oder Unsicherheiten in der Anwendung der Testkits. Die freiwilligen Tests wurden als einfacher Nasenabstrich-Test im vorderen Bereich der Nase von den Schülerinnen und Schülern bzw. den Lehrkräften jeweils an sich selbst durchgeführt. Die Testkits stellte die Landesregierung zur Verfügung. Für die Lehrkräfte gab es ergänzend eine Online-Schulung, die zwischen Kultusministerium und den Schulen abgestimmt wurde.

Immense Aufgabe

Norbert Södler, Präsident des DRK-Landesverbandes Hessen e.V., zeigt sich erfreut über den Zwischenerfolg: "Es gelang uns, dieses immense Projekt innerhalb kürzester Zeit vorzubereiten. Ab dem 19. April setzten es unsere DRK-Gliederungen in ganz Hessen in die Realität um. Hier zeigte sich erneut die große Leistungsstärke der DRK-Einheiten und das hervorragende Engagement unserer Ehren- und Hauptamtlichen." (pm) +++


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