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Der Glasfaserausbau der TNG schreitet im Vogelsberg weiter voran: Schwalmtal hat die Quote erreicht Quote, in Herbstein wird die Aktionsphase verlängert. - Symbolbild: Pixabay

REGION VB Glasfaserausbau der TNG

Schwalmtal erreicht Quote, verlängerte Aktionsphase in Herbstein

18.05.21 - Nach dem Ende der Glasfaser-Aktionsphase der TNG Stadtnetz GmbH (TNG) in den Gemeinden Schwalmtal und Grebenhain sowie in der Stadt Herbstein folgt jetzt die Prüfung zahlreicher eingegangener Vorverträge. Die Beteiligung von mindestens 40 Prozent der Haushalte, die ein Gebiet für den gemeindeweiten Glasfaserausbau erreichen muss, gelang allerdings nur den Bewohnern in Schwalmtal.

Um dennoch auch in den anderen Gebieten einen möglichst flächendeckenden Ausbau zu erreichen und viele Bürger ans Netz zu bringen, prüft TNG, inwieweit der Ausbau in einzelnen Orten mit Hinblick auf die wirtschaftliche Machbarkeit abgebildet werden könnte.

Schwalmtal erreicht die Quote

Dank der zahlreich eingereichten Vorverträge sicherten sich die Anwohner:innen in der Gemeinde Schwalmtal den Glasfaserausbau für eine leistungsstarke Zukunft für Heim und Heimat. Mit dem Erreichen der Quote von 40 % entschieden sich somit ausreichend Bürger:innen für eine direkte Anbindung an das Glasfasernetz der TNG. Die eingereichten Vorverträge werden derzeit auf Richtigkeit und Vollständigkeit geprüft. Im weiteren Verlauf geht das Glasfaserprojekt in die dritte von insgesamt sieben Phasen, in der das Netz geplant wird.
 

Ausbau in einzelnen Grebenhainer Ortschaften wird geprüft

Die Gemeinde Grebenhain verpasste mit rund 30 % zwar insgesamt die Ziellinie, doch die Beteiligung der einzelnen Orte fiel dabei sehr unterschiedlich aus. Mit teilweise hohen Quoten positionierten sich einige Ortschaften klar für den Ausbau der FTTH-Lösung der TNG.

"Obwohl die Gesamtquote nicht erreicht werden konnte, möchten wir die Ortschaften, die sich mit einer guten Quote eindeutig für den Glasfaserausbau entschieden haben, nicht mit der leistungsbeschränkten Kupferleitung hängen lassen", sagt TNG-Projektleiter Hannes Szameitat. Denn TNG strebt einen möglichst weitreichenden Ausbau an und sucht daher nach Lösungen: "Nach Möglichkeit möchten wir jeden zukunftsorientierten Bürger ans Netz anschließen. Deshalb nehmen wir jede Ortschaft einzeln unter die Lupe und prüfen, ob und wie ein Ausbau von unserer Seite realisierbar und finanziell tragbar wäre. In die Bewertung fließen dabei unter anderem die Lage der einzelnen Vorverträge ein, die uns erreicht haben, aber auch die Anbindungsmöglichkeiten eines Ortes an das Gesamtnetz", so Szameitat weiter.

Orte, in denen eine gute Quote erreicht wurde, haben dabei die besten Chancen auf einen Ausbau. Damit wird deutlich, welchen Einfluss jeder einzelne Vertrag auf das entstehende Glasfasernetz haben kann.
 

Verlängerte Aktionsphase in Herbstein

Die Stadt Herbstein erreichte in den vergangenen Monaten eine Beteiligung von 21 %. Zwar bündeln sich einen Großteil der Vorverträge in der Kernstadt Herbstein und in Stockhausen, doch der aktuelle Stand reicht nicht aus, um einen Ausbauentscheid zu treffen. "Unter der Voraussetzung, dass sich weitere Anwohner:innen für den FTTH-Ausbau entscheiden, können wir uns auch in Herbstein einen Ausbau in einzelnen Orten oder in der Kernstadt vorstellen", sagt TNG-Vertriebsleiter Martin Stadie. "Deshalb geben wir der gesamten Stadt Herbstein jetzt noch einmal die Möglichkeit, sich den Glasfaserausbau in einer verlängerten Aktionsphase bis zum 30. Juni 2021 zu sichern", so Stadie weiter. Damit stehen der Kernstadt Herbstein inklusive aller Stadtteile jetzt noch alle Möglichkeiten offen. (pm) +++


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