CDU fordert: Grundsteuersenkung und Senkung der Kitagebühren

21.05.21 - "Grundsteuersenkung und Senkung der Kitagebühren", mit diesen zwei Vorhaben wird die CDU-Fraktion im Rotenburger Stadtparlament eine deutliche Entlassung für die Bürgerinnen und Bürger beantragen.

"Wir haben immer gesagt, dass sobald es möglich ist, die Bürgerinnen und Bürger entlasten werden. Die Rahmenbedingungen sind jetzt gegeben, sodass wir in der Juli-Sitzung entsprechende Anträge einbringen werden", stellt der Fraktionsvorsitzenden Jonas Rudolph fest.

Kostenlose Halbtagesbetreuung

So soll nach Vorstellung der Christdemokraten nicht nur wie bisher die Ü3-Betreuung halbtags kostenlos sein, sondern auch für die U3-Plätze, die sogenannten Krippenplätze, keine Kosten mehr bei den Eltern anfallen. Diese lagen bisher bei 118 Euro pro Monat. Aber auch die Zweidrittel- und Ganztagsbetreuung soll in beiden Bereichen entsprechend angepasst werden. "Wir haben eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung, die auch einiges kostet und die Stadt trägt dabei jetzt schon den größten Teil. Dennoch wollen wir als familienfreundliche Kommune unserer Familien entlasten." Diese Entlastung soll sich aber nicht nur auf die Familien beschränken, sondern durch die Senkung der Grundsteuer auf alle Einwohner auswirken.

"Mit der deutlichen Erhöhung der Grundsteuer haben wir den Bürgerinnen und Bürgern einiges zugemutet. Es war aber unvermeidbar, um die völlig aus dem Ruder gelaufene Finanzsituation der Stadt zu retten. Wir haben es geschafft den städtischen Haushalt zu sanieren und gleichzeitig die Stadtentwicklung voranzutreiben. Zusätzlich können wir ab dem Jahr 2022 auch noch mit einer Grundsteuersenkung die Bürgerinnen und Bürger entlasten, ohne die beiden Ziele zu gefährden", so der stellv. Fraktionsvorsitzende Andreas Börner. Für die CDU-Fraktion ist dies auch insbesondere ein Erfolg ihrer Arbeit. "Wir machen keine Politik für Wahlerfolge, sondern für die positive Zukunft unserer Stadt. Das bringt nicht immer Stimmen, zahlt sich aber langfristig aus", so die Christdemokraten abschließend. (pm) +++