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FULDA Seit Montag dürfen sie öffnen

Erleichterung ist groß: Gastronomen gehen "mit neuer Tatkraft an die Arbeit"

01.06.21 - Aufatmen für die Gastronomen! Nach Monate langem Bangen, gibt es allen Grund wieder optimistisch zu sein. Seit Montag ist die Bundesnotbremse im Landkreis Fulda Geschichte, denn die 7-Tage-Inzidenz lag fünf Werktage unter 100. Die Folge: Die Außenbewirtschaftung darf wieder starten. Die Freude der Betreiber ist groß - sei es im Café, in Bars oder Restaurants. "Es ist ein wunderbares Gefühl. Wir haben sieben Monate auf diesen Moment gewartet, und schon jetzt um die Mittagszeit sind viele Gäste bei uns draußen am Tisch", erklärt Inhaber Frank Götte von der Gaststätte Windmühle in der Karlstraße gegenüber O|N.

Endlich wieder ein kühles Bierchen draußen trinken! Fotos: Carina Jirsch

Frank Götte von der Windmühle in der Karlstraße ist mehr als erleichtert, die Außengastronomie ...

Mit Freunden draußen das Wetter genießen.

Es ist nicht zu übersehen: Die Barockstadt füllt sich wieder mit Leben. Überall tummeln sich Menschen, Alt und Jung sind unterwegs. Und das Beste: Das Wetter spielt mit. Im Altstadtviertel ist bereits am Montagvormittag einiges los, so auch in der Windmühle im Fuldaer Bermuda-Dreieck. Strenge Hygienevorschriften gelten jedoch weiterhin. Zusätzlich ist ein negativer Test, ein Genesenennachweis oder ein Impfpass vorzuzeigen. "Die Gäste nehmen es gelassen und machen mit. Bisher sind alle gut vorbereitet und halten sich an die Vorschriften", konstatiert Frank Götte, der seit 1991 das Lokal betreibt. Die Hoffnung sei groß, dass in der nächsten Woche sogar schon die Innengastronomie öffnen könnte. "Es bleibt natürlich abzuwarten, wie sich die Inzidenzen entwickeln." Fest steht laut dem 57-Jährigen: "Wir sind alle soweit sensibilisiert, dass man Rücksicht aufeinander nimmt. Wir wissen, was auf dem Spiel steht. Wenn wir uns nicht daran halten, gehen die Zahlen wieder durch die Decke." 

"Alles herausgeputzt"

Wenn das, kein Grund zum Anstoßen ist.

Renate Tünsmeyer vom Goldenen Karpfen.

Die Mitarbeiter sind ebenfalls motiviert.

Renate Tünsmeyer vom Romantik-Hotel und Restaurant "Goldener Karpfen" am Simpliziusbrunnen ist ebenfalls gut gestimmt. Dankbarkeit macht sich breit. "Endlich geht es wieder los, raus aus der Lethargie. Wir sind inspiriert, unsere Gäste zu empfangen. Wir haben alles herausgeputzt - seit mindestens drei Monaten stehen wir in den Startlöchern." Schließlich habe auch das Gesamtpaket vor Ort mit dem besonderen Ambiente, den Gästen lange gefehlt.

"Keinen Schritt zurückmachen"

Hoteldirektor Dirk Schütrumpf vom Platzhirsch.

Leckeres Essen kann endlich wieder vor Ort verspeist werden.

Unterm Heiligen Kreuz befindet sich das Hotel und Tagungszentrum "Platzhirsch". Hoteldirektor Dirk Schütrumpf ist mehr als erleichtert über den Öffnungsschritt. "Wir gehen mit neuer Tatkraft an die Arbeit und freuen uns, die Gäste wieder bewirten zu können. Das Wetter spielt uns natürlich in die Karten rein." Der Zeitpunkt sei genau richtig. "Uns haben schon unzählige Anfragen erreicht, das ist schon überwältigend", so der 52-Jährige. Nun heißt es, Daumen drücken und die niedrige Inzidenz halten. "Wir dürfen nicht mehr in die Bredouille kommen und einen Inzidenzwert von 100 überschreiten."

Die Bilder sind schon fast in Vergessenheit geraten.

Hygienevorschriften gelten immer noch.

Digitale Kontaktnachverfolgung.

Sehen Sie mehr Eindrücke aus der Gastronomie in unserem O|N-Video. (Maria Franco) +++

Der Fuldaer Uniplatz.

Die Gäste sind positiv gestimmt.

Marie Sofie Post ist die stellvertretende Hoteldirektorin vom Platzhirsch


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