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Die Haupt-und Realschulprüfungen starten in der kommenden Woche. - Symbolbild: Pixabay

REGION Angepasste Voraussetzungen

Haupt- und Realschulprüfungen starten in der kommenden Woche

04.06.21 - Es wird ernst für die Schülerinnen und Schüler in Hessen. Die Haupt- und Realschulprüfungen stehen in der kommenden Woche an. In den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch werden die Jugendlichen gefordert. Dabei sind die vergangenen Monate sicherlich keine optimale Vorbereitung gewesen. Deshalb hat OSTHESSEN|NEWS beim Hessischen Kultusministerium zu den kommenden Prüfungen nachgefragt.

"Der Termin für die Abschlussarbeiten in den Bildungsgängen Haupt- und Realschule wurde um drei Wochen nach hinten verschoben, um den Schülern mehr Übungszeit für die Vorbereitung zu ermöglichen. Zudem wurde die Arbeitszeit in allen Prüfungsfächern verlängert", erklärte ein Sprecher des Kultusministeriums zu den angepassten Voraussetzungen.

Für den Bereich der zentralen Abschlussarbeiten in den Bildungsgängen Haupt- und Realschule wurden bereits zum Schuljahresbeginn die fachspezifischen Anforderungen vorausschauend überarbeitet und konkretisiert, so der Sprecher weiter. "Nach Erstellung der Abschlussarbeiten sind diese Hinweise zu den Inhalten der einzelnen Prüfungen erneut angepasst und veröffentlicht worden, sodass die Lehrkräfte die Schülerinnen und Schüler zielgerichtet auf die Abschlussprüfungen vorbereiten können", ergänzt das Kultusministerium in einer schriftlichen Stellungnahme.

"Die Erstellung der Abschlussarbeiten hat einen langen Vorlauf, in dem mehrere Prüflesungen mit Lehrkräften aus der Praxis zur Sicherstellung eines angemessenen Anspruchsniveaus der Aufgaben erfolgt sind. Die Aufgabenkommissionen haben bei der Erstellung der Aufgaben die besondere Situation berücksichtigt. Die Aufgabenformate der einzelnen Fächer in den zentralen Abschlussprüfungen sind bekannt und unverändert", so das Kultusministerium weiter.

In den Abschlussjahrgängen liege der Fokus im Unterricht auf der Festigung und Vertiefung der Lerninhalte. In den zentralen Abschlussarbeiten werden kein Wissen abgefragt, das im laufenden Schuljahr noch erworben werden muss, sondern die notwendigen Fachinhalte werden in der Regel bis in den Jahrgang 8 der Hauptschule und den Jahrgang 9 der Realschule vermittelt, ergänzt das Ministerium.

"Um den Schülerinnen und Schülern in den Abschlussjahrgängen das bestmögliche Lernangebot in Vorbereitung auf ihre Prüfungen zu geben, setzen diese seit der Wiederaufnahme des Schul- und Unterrichtsbetriebs ab dem 11. Januar 2021 den Präsenzunterricht unter Einhaltung des Mindestabstands von 1,50 Meter fort. Der Präsenzunterricht ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrkräften in Abschlussklassen Planungssicherheit bis zum Prüfungsstart. Diese Entscheidung wurde getroffen, um den Schülerinnen und Schülern ausreichend Lernzeit für die Vorbereitung auf die zentralen Abschlussprüfungen zur Verfügung zu stellen und einen verlässlichen und vergleichbaren Schulabschluss zu gewähren", schreibt Philipp Bender, stellvertretender Pressesprecher im Kultusministerium, abschließend. (Kevin Kunze)+++


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