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von rechts: Bürgermeister Florian Fritzsch - Gemeindebrandinspektor Jürgen Reinhardt - Feuerwehrsachbearbeiterin Claudia Renz - stv. Gemeindebrandinspektor Christian Bosold - Fotos: Norbert Vandeberg und Kristin Marie Reinhardt

GROßENLÜDER Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung

246 Feuerwehreinsatzkräfte erhalten Hightech-Feuerschutzkleidung

14.06.21 - Die Gemeinde Großenlüder stellt den ehrenamtliche Feuerwehreinsatzkräften gemäß der durchgeführten Gefährdungsbeurteilung dem Stand der Technik entsprechend persönliche Schutzausrüstung zur Verfügung. Aufgrund des verschlissenen Zustandes, der beschädigten Membrane und des veralteten Sicherheitsstandards der alten Feuerschutzkleidung wurde schon im Frühjahr 2019 mit der Ersatzbeschaffung neuer persönlicher Schutzausrüstung für die Atemschutzgeräteträger Feuerschutzkleidung und technische Hilfeleistungskleidung für alle Feuerwehreinsatzkräfte der Gemeinde Großenlüder begonnen.

Diese umfassende Maßnahme zeigt, welch große Wertschätzung den ehrenamtlichen Feuerwehreinsatzkräften in der Gemeinde Großenlüder von allen politischen Gremien entgegengebracht wurde. Parallel erreicht die Feuerwehr damit ein einheitliches und professionelles Erscheinungsbild mit Logo und Farbgebung. Damit haben erstmalig alle Feuerwehrmitglieder der sechs Ortsteilfeuerwehren zeitgleich eine einheitliche und zeitgerechte persönliche Schutzausrüstung erhalten, berichtet Gemeindebrandinspektor Jürgen Reinhardt.

Für die aktiven Atemschutzgeräteträger wurde eine Hightech-Feuerschutzkleidung nach neuestem Standard von S-GARD beschafft. Mit dieser Feuerschutzkleidung werden die Atemschutzgeräteträger in die Lage versetzt, in brennenden Wohnungen die Menschenrettung mittels Brandschutzhauben durchzuführen oder mit aktivem und mutigem Einsatz den Innenangriff zur effektiven Brandbekämpfung durchzuführen.

Stv. GBI Christian Bosold - GBI Jürgen Reinhardt

von links Feuerwehrmann Mike Fischer - Feuerwehrvereins Vorsitzender Johannes Ruhl ...

Jeder der 246 aktiven Feuerwehreinsatzkräfte in einer der sechs Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Großenlüder erhielt zudem eine dem Stand der Technik entsprechende Schutzausrüstung für die technische Hilfeleistung von S-GARD.

Die Kosten von ca. 1.000 Euro je Feuerwehreinsatzkraft sind für die zukünftige Sicherstellung des Brandschutzes und der allgemeinen Hilfe für unsere Mitbürgerinnen / Mitbürger sowie den ansässigen Gewerbebetrieben gut angelegt. Der Schutz und die Sicherheit der ehrenamtlichen Feuerwehr-Einsatzkräfte hat für die Gemeinde Großenlüder sowie den Gemeindebrandinspektoren Jürgen Reinhardt und Christian Bosold die höchste Priorität.

Auf dem Rücken der Einsatzjacken steht "FEUERWEHR GEMEINDE GROßENLÜDER" mit dem Wappen der Gemeinde. Diese Variante wurde gewählt, um die Zusammengehörigkeit aller sechs Ortsteilfeuerwehren mit ihren 246 Einsatzkräften nach außen zu zeigen. Im Brustbereich wird der Ortsname der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Name der Feuerwehreinsatzkraft angebracht, um damit die individuelle Zugehörigkeit zu einer Wehr auszudrücken.

von links Wehrführer Lukas Zein - Feuerwehrmann Sascha Hasenauer

Der stellv. Gemeindebrandinspektor Christian Bosold hat zusammen mit Fachbereichsleiter IT und Florix Tobias Brähler die neue persönliche Schutzausrüstung in vielen Stunden Fleißarbeit den einzelnen Einsatzkräften der Großgemeinde zugeordnet und mittels Barcodes und RFID-Chip gemeindeweit im Verwaltungsprogramm-Florix erfasst. Die Übergabe an jedes Feuerwehrmitglied inkl. Anprobe erfolgte nun Anfang Juni 2021 mit den jeweiligen Wehrführungen zur ordnungsgemäßen Dokumentation im Verwaltungsprogramm Florix.

Für die Gemeinde Großenlüder zeigte sich Bürgermeister Florian Fritzsch stolz, diese Investition in das Ehrenamt getätigt haben zu können. Damit konnte ein deutliches Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung an die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr gesetzt werden. Trotz der finanziellen Auswirkungen der Corona-Pandemie konnte diese Investition in Höhe von rund 250.000 Euro mit der Unterstützung der politischen Gremien umgesetzt werden. Fritzsch zeigte sich insbesondere darüber erfreut, dass allen aktiven Feuerwehrfrauen und -männern eine neue Feuerschutzausrüstung bzw. Schutzausrüstung zur Verfügung gestellt wird und die Einsatzkräfte damit in allen Einsatzlagen auf eine funktionale, schützende und fortschrittliche Kleidung zurückgreifen können. (pm)+++


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