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- Quelle: Interessenverband Unterhalt und Familienrecht - ISUV/VDU e. V.

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Der Weg zur einvernehmlichen Trennung und Scheidung

25.06.21 - Die Trennung ist immer ein existenziell einschneidendes Ereignis für beide Partner und die Kinder. Lebenspläne zerbrechen, daher prägen Angst, Unsicherheit vor der Zukunft, Selbstzweifel, Schuldfragen usw. die Trennungszeit. Es liegt an beiden Ehemaligen, wie sie damit umgehen, ob sie nicht mehr miteinander sprechen, ob sie sich zerfleischen, ob sie ihren Streit nur über Anwälte austragen, ob die Trennung zum "teuren Abschied", ja zum sprichwörtlichen Rosenkrieg wird. Sind sie sich einig, verstehen sie es sich zumindest in Bezug auf Kinder und Finanzen zu einer gemeinsamen Linie durchzuringen, können sie sehr viel Geld sparen - und Nerven dazu. Der Interessenverband Unterhalt und Familienrecht (ISUV) setzt sich für die einvernehmliche Scheidung ein, die insbesondere im Interesse der Kinder liegt. Einvernehmen stellt sich nach den Erfahrungen des ISUV aber nur eine, wenn die Expartner den sprichwörtlichen Gesprächsfaden miteinander nicht verlieren, wenn sie die Trennung besprechen und vorbereiten, insbesondere aber wenn sie sich informieren, was juristisch möglich ist und was sie selbst regeln können. Friedensstiftend ist, wenn beide Partner noch miteinander reden. Ist ein Ehevertrag mit klaren Vereinbarungen vorhanden, ist in der Regel viel "Dampf schon herausgenommen". Wer nun bei einer Trennung keinen Ehevertrag hat, der hat die Chance mit einem Mediator oder mit zwei Mediatoren nach dem Prinzip der Cooperativen Praxis die Trennungsfolgen zu regeln und in einer sogenannten Trennungs- und Scheidungsvereinbarung festzulegen. So kann verhindert werden, dass der bittere Abschied ohne großes Gezerre und Gezeter abläuft. Auch in einer Lebenspartnerschaft ist es besser, Streit bei Trennung zu vermeiden.

"Der Weg zur einvernehmlichen Trennung und  Scheidung - Mediation, Cooperative Praxis, Eheverträge, Trennungs- und Scheidungsvereinbarungen" heißt eine Online-Infoveranstaltung des Interessenverbands Unterhalt und Familienrecht (ISUV) am Dienstag, dem 29. Juni, um 19.30 Uhr.  Rechtsanwältin  Brigitte Merle, Fachanwältin für Familienrecht aus Alsfeld wird  darlegen auf was zu achten ist um hier praktikable Lösungen zu finden. Eine Anmeldung unter [email protected], [email protected] oder [email protected] ist erforderlich um Ihnen den Einwahllink am Tage der Veranstaltung zukommen zu lassen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Fragen zum Thema im Chat erwünscht. Weitere Infos unter Tel. 0178/2 08 08 98 (Klaus Bednorz) sowie im Internet unter http://www.isuv.de und [email protected] +++


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