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Beim symbolischen Spatenstich für die neue Fuß- und Radwegbrücke (von links): Steffen Landsiedel (Amtsleiter Tiefbauamt Stadt Fulda), Joachim Swillus (Architekt und Planer), Josef Schmees (Fa. Schmees und Lühn, Holz- und Stahlbau), Hans-Otto Kolmar (Bauleitung LGS 2.023 GmbH) und Stadtbaurat Daniel Schreiner - Fotos: Stadt Fulda

FULDA Neue Naherholungsräume erschlossen

Erster Spatenstich für Geh- und Radwegbrücke über Sickelser Straße

06.07.21 - Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat Stadtbaurat Daniel Schreiner gemeinsam mit den Beteiligten den Baubeginn für die Geh- und Radwegbrücke über die Sickelser Straße und Schnarreshohle markiert. Die rund 160 Meter lange Holz/Stahl-Konstruktion entsteht im Rahmen der Landesgartenschau 2.023 und wird die neu entstehenden Parkanlagen zwischen Fulda-Galerie und Neuenberg verbinden. Zudem entsteht durch die Brücke eine wichtige neue Radwegeverbindung in Nord-Süd-Richtung und eine autofreie Verbindung im Stadtteil Neuenberg, der bisher durch die Sickelser Straße und die Schnarreshohle geteilt ist.

"Diese Brücke verkörpert auf ideale Weise das Motto der Landesgartenschau "Fulda verbindet", indem sie bereits bestehende und neu entstehende Freiflächen miteinander verknüpft und als Naherholungsräume für die Menschen in unserer Stadt leichter zugänglich macht.  Die entstehende barrierefreie Verbindung für Fußgänger und Radfahrer von Galerie bis Fulda Zentrum stellt einen wichtigen Baustein für die Weiterentwicklung unserer Stadt aus der Perspektive der Freiräume dar", so Stadtbaurat Schreiner.

Architekt und Planer Joachim Swillus/Potsdam erklärt: "Diese Brücke mit einer Breite von vier Metern dient auch als Aufenthaltsraum und Aussichtsort. Weil sie nicht gradlinig verläuft, sondern eine Zick-Zack-Form hat, ermöglicht sie immer wieder andere Ausblicke auf die umliegende Natur und die Innenstadt." Bewusst habe man sich für eine ökologische und nachhaltige Bauweise unter Verwendung des nachwachsenden Rohstoffes Holz entschieden. Bei den Planungen habe man darauf geachtet, den unumgänglichen Eingriff in die Natur minimal zu halten, so dass sich die Brücke als organisches Element in die Landschaft einfügen werde.

Die Fertigstellung der neuen Brücke ist für Frühjahr 2022 geplant. Die Kosten belaufen sich voraussichtlich auf rund 3 Millionen Euro, erwartet wird eine Förderung nach dem Nahmobilitätsgesetz in Höhe von rund 70 Prozent der förderfähigen Kosten. (pm)+++


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