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Bauleiter Andreas Reus, Sprecher des "Dreschhall"-Teams Christian Bornträger, Quellenkönigin Sandra Bernhard, Regionalmanager Stefan Hesse, Bürgermeister Matthias Kübel und Kurdirektorin Wenke Selke (v.l.) durchschneiden das Band zur Eröffnung. - Fotos: Christian Bornträger

BAD SALZSCHLIRF Projekt "Wasserstrudel"

Dreschhall-Team übergibt neu gestalteten Platz im Wert von 25.000 Euro

16.07.21 - Das Projekt "Wasserstrudel", das mit Mitteln aus dem Regionalbudget 2020 über das Regionalforum Fulda Südwest gefördert wurde, konnte nun offiziell seiner Bestimmung übergeben werden. Fertiggestellt wurde der Platz bereits Ende letzten Jahres, aber pandemiebedingt wurde er erst kürzlich in Betrieb genommen. 

Christian Bornträger, Sprecher des "Dreschhall"-Teams, begrüßte neben den eigenen Mitgliedern den Regionalmanager des Regionalforums Stefan Hesse, den Bürgermeister Matthias Kübel, die Kurdirektorin Wenke Selke und den Bauleiter Andreas Reus. Er ging in einer kurzen Ansprache darauf ein, das "Wasser seit Jahrhunderten unser Element im Heilbad Bad Salzschlirf sei und dies wird hier erneut erlebbar". Der alte Platz, der nach der Erbohrung des neuen Kurhausbrunnens im Jahre 1979 entstanden ist, war sichtlich in die Jahre gekommen. Er passte mit seinen Waschbetonplatten nicht in das historische Ensemble des Kurparks. 

Neu gestalteter Platz

Eigentlich sollte die Baumaßnahme im Zuge des Neubaus des Parks der Generationen in 2018 mit in Angriff genommen werden, "dies mussten wir aufgrund der Kostenexplosion aber erst einmal zurückstellen, da alleine der Wasserstrudel einen Wert von knapp 15.000 Euro hat", so Bornträger. Entstanden ist nun die Neugestaltung des Platzes mit Infotafel zu den Heilquellen und Brunnen, eine Sitzgruppe und ein sogenannter Wasserstrudel. Hier kann über eine Kurbelbewegung Wasser in einem Glaszylinder in eine Strudelbewegung versetzt werden und die Energie wird sichtbar. 

Auf der von Helmut Kühn selbst geschweißten Sitzgruppe, die mit Lerchenplanken verschraubt ist, kann man nun unter altem Baumbestand herrlich verweilen und den Kindern im Park der Generationen beim Spielen zusehen. Der Platz reiht sich nun im gleichen Stil direkt neben dem größten Mensch ärgere Dich nicht Freiluftspielfeld der Welt ein. 

Uwe Gies, Sprecher des "Dreschhall"-Teams nahm vom Regionalmanager den Scheck in Höhe von 15.336 Euro entgegen und dankte ihm für das entgegengebrachte Vertrauen. Zu der Förderfähigen Summe kam ein Eigenanteil in Höhe von etwa 4.650 Euro hinzu. Da das Projekt allerdings umfangreicher ausgeführt wurde, beliefen sich die Gesamtkosten des Projektes auf fast 24.900 Euro. Somit entfiel auf das "Dreschhall"-Team ein Eigenanteil in Höhe von knapp 9.500 Euro. Dieser wurde rein aus Spenden finanziert. 

Spielen, Chillen und der Natur lauschen

Der Park der Generationen erfreut sich seit seiner Eröffnung im Jahre 2018 großer Beliebtheit. "Die Familien kommen mit dem Fahrrad über einen der Fernradwege, die sich hier kreuzen oder auch mit der Regionalbahn, die in der Nähe hält", freut sich Bornträger. "Man kann hier den ganzen Tag verbringen, ohne dass Langeweile aufkommt. Eine Partie Minigolf oder am großen Mensch ärgere Dich nicht, Staudämme im Sand bauen oder auf den Picknickplattformen einfach nur Chillen und der Natur lauschen."  

Die Arbeit und die Investitionen zahlen sich absolut aus, ist sich Bornträger sicher. "Mit Fördermitteln und Spenden konnten wir nun weit über 160.000 EUR in den Park der Generationen investieren, ohne auch nur einen Euro aus der Gemeindekasse nehmen zu müssen. Dann ist es natürlich schön, es auch zu erleben, was für ein Frequenzbringer daraus geworden ist und wie gut es dem 0rt tut." (pm) +++


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