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Bürgermeister Manfred Helfrich gratuliert dem Alters-Jubilar, Mitbürger Erwin Lachnit, zum 80. Geburtstag - Fotos: Gemeinde Poppenhausen

POPPENHAUSEN (WAKU) Zum 80. Geburtstag

Pfarrer "in Rufbereitschaft" Erwin Lachnit mit der Von-Steinrück-Medaille geehrt

21.07.21 - Am Sonntag hatte der Gemeindevorstand und der Pfarrgemeinderat der Kirchengemeinde St. Georg nach dem Hochamt zu einem kleinen Empfang auf den Marktplatz vor der Kirche eingeladen. Nachdem der Vorsitzende des Pfarrgemeinderats, Thomas Ebert, die Anwesenden begrüßt und Pfr. i.R. Erwin Lachnit zum 80. Geburtstag gratuliert hatte, nahm die politische Gemeinde den runden Geburtstag des Pfarrers im Ruhestand gerne zum Anlass, diesen für seine Verdienste mit der höchsten Auszeichnung der Gemeinde zu ehren.

Im Jahr 2004 hatte die Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe) zur Würdigung von besonderem herausragendem Engagement um das Gemeinwohl die "Von-Steinrück-Medaille" als Ehrenmedaille eingeführt. Der Gemeindevorstand hatte übereinstimmend den Beschluss gefasst, die 10. Von-Steinrück-Medaillean Pfr. i.R. Erwin Lachnit zu verleihen. Dies in Dankbarkeit, Anerkennung und Würdigung langjähriger, herausragender Verdienste für die Kirchengemeinde St. Georg und das Ortsbild, insbesondere im Zusammenhang mit dem Erhalt, der Sanierung und des Neubaus von ortsbildprägenden kirchlichen Liegenschaften.

Die bisher überschaubare Zahl der Verleihungen innerhalb von 17 Jahren macht deutlich, dass es sich dabei um eine ganz besondere Auszeichnung handelt. Die Ehrungen sollen einerseits als Wertschätzung, Dank und Anerkennung verstanden werden, andererseits soll sie auch weitere Mitbürgerinnen und Mitbürger animieren, sich ebenso vorbildlich zu Gunsten des Gemeinwohls einzubringen.

Zur Begründung für die Verleihung der "Von-Steinrück-Medaille", die Bürgermeister Manfred Helfrich mit dem Ersten Beigeordneten Peter Schramm vornahm, gab er folgende Erläuterungen: "Die Arbeit von Herrn Erwin Lachnit, und sein Wirken in Poppenhausen war einerseits von der Erfüllung seiner Aufgaben als Pfarrer und Seelsorger geprägt und andererseits auch davon, Neues zu schaffen, Bestehendes zu verändern sowie auch Bewährtes zu bewahren, auszubauen und weiterzuentwickeln. Über den langen Zeitraum von 1982 –2008, also 26 Jahre lang, hatte er in der Pfarrgemeinde St. Georg gewirkt." Anschließend habe er in seinem Ruhestand die Bezeichnung "Pfarrer i.R" als "in Rufbereitschaft bzw. in Rufweite" verstanden.

v. l.: Pfarrer Jörg Stefan Schütz, Bürgermeister Manfred Helfrich, Pfarrer i.R. ...

Immer wieder habe sich Lachnit nach seinem Eintritt in den Ruhestand seit 2008 in Poppenhausen wie auch in weiteren Pfarrgemeinden der Region in die Pflicht nehmen lassen. "Ob bei Messfeiern, Hochzeiten, Taufenoder Beisetzungen –er war in den vergangenen 13 Jahren immer wieder gerne bereit, diese Aufgaben zu übernehmen. Zur politischen Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe)bestand all die Jahre ein gutes, konstruktives und wertschätzendes Verhältnis. Zu den Generationen und insbesondere zur Jugend hat er eine lockere, ungezwungene und auch freundschaftliche Verbundenheit. Zusammenfassend steht es außer Frage, dass er hier in seiner Wahlheimat tiefe Spuren hinterlassen hat, die noch heute erkennbar sind und in der Zukunft sichtbar bleiben".

Neben seiner Aufgabe, die Pfarrgemeinden Pst. Georg Poppenhausen und die Filialgemeinde St. Laurentius zu leiten, habe Lachnit außerdem die Rolle als engagierter Baumeister eingenommen, was zahlreiche umgesetzte Projekte belegen würden. Für seine Lebensleistung verdiene er Respekt sowie auch Lob, Dank und Anerkennung.

Der Bürgermeister dankte für die langen Jahre des partnerschaftlichen Miteinanders und freute sich beim Rückblick darüber, dass in den Jahren der gemeinsamen Verantwortung "Politische Gemeinde und Kirchengemeinde" so manches gemeinsam erreicht werden konnte. Er stellte heraus, dass Menschen, die in einer Verantwortung stehen, oft deshalb besonders geschätzt würden, weil sie authentisch seien und blieben. Pfr. Erwin Lachnit, sei stets für seine Überzeugung eingetreten und habe niemandem nach dem Mund geredet. Er habe nach seiner Überzeugung gesprochen und gehandelt, ob sie populär gewesen sei oder nicht.

Im Namen der gemeindlichen Gremien sowie der Mitbürgerinnen und Mitbürger und auch ganz persönlich gratulierte der Bürgermeister den Jubilar zum 80. Geburtstag sowie zur verdienten Auszeichnung mit der Von-Steinrück-Medaille. "Wir wünschen Ihnen weiterhin alles Gute, beste Gesundheit und anhaltende Vitalität, persönliche Zufriedenheit und Gottes reichen Segen..."Die Feierstunde wurde von den Bläsern des Musikverein Cäcilias umrahmt. (pm) +++


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