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Volker Elm, Präsident der GBA, hat sich über die zahlreichen Einsendungen für den Guinness Weltrekord. - Foto: GBA

FULDA Virtuelle Bilder-Grill-Challenge

In einer Stunde zum Weltrekord: Titel verfehlt, doch "Wir"-Gefühl gestärkt

02.08.21 - Virtuell verbindet - das zeigt auch der Weltrekordversuch der German Barbecue Association am Sonntagnachmittag. Die Challenge dabei: Die meisten Fotos von Menschen beim Grillen unter einem Facebook-Post zu sammeln. Das vorgegebene Zeitlimit, eine Stunde. "Leider haben wir es nicht geschafft, aber es war eine absolut tolle Erfahrung mit vielen Eindrücken", erklärt Präsident Volker Elm gegenüber OSTHESSEN|NEWS.

Die Deutsche Grillmeisterschaft fällt Corona-bedingt in diesem Jahr aus. Normal findet die Veranstaltung am ersten Augustwochenende statt. Doch nichts tun, kam für die Organisatoren nicht infrage. Kreativität war gefragt. "Wir haben uns eine alternative Veranstaltung überlegt, bei der ein Guinness Weltrekord geknackt werden sollte." Die Voraussetzung: 500 hochgeladene Bilder unter einem bestimmten Event-Post zwischen 15:00 Uhr und 15:59 Uhr mit den drei "G"'s - Grill, Grillgut und Griller. "Offiziell konnten wir 328 Bilder werten. Eigentlich waren es sogar mehr, aber viele erfüllten nicht die gefragten Bedingungen", so Elm. Denn: "Manche haben die Bilder unter anderen Beiträgen gepostet oder Nachrichten geschickt, diese fielen dann leider weg." 

Viele Eindrücke rund um den Globus

FFH-Moderatorin Julia Nestle hat sich ebenfalls ins Zeug gelegt. Foto: privat/Facebook/Julia Nestle

Eine Einsendung von Alexandra Geckeler unter dem Hashtag GBAMasters2021. ...Foto: privat/Facebook/Alexandra Geckeler

Foto: Facebook/Grillvolution

Für das erste Mal sei die Aktion dennoch zufriedenstellend gelaufen. "Wir hatten nur drei Wochen Zeit, Werbung dafür zu machen. Zusätzlich ist momentan noch Urlaubssaison - vielleicht hätten wir sogar noch mehr Menschen erreicht, aber im Großen und Ganzen sind wir eigentlich ganz glücklich." Besonders die Einsendungen außerhalb Deutschlands hätten für große Freude gesorgt. "Von Mexico, Österreich bis Australien - es waren viele Länder vertreten", freut sich der bekannte Gastronom aus der Region. "Wir sind einfach wie eine große Familie, von Kindern bis hin ins hohe Alter sind alle mit dabei. Grillsport ist schließlich auch etwas Generationenübergreifendes." Die Hoffnung auf mehr Normalität im nächsten Jahr ist groß. "Vielleicht kann dann ja endlich wieder der Wettkampf mit Teams und Juroren in Präsenz stattfinden."

PS: Bis zum 15. August können übrigens noch weiter Spendengelder für die Hochwasseropfer (weitere Informationen auf Facebook unter German Barbecue Association e.V.) gesammelt werden. "Viele Menschen haben alles verloren, wir möchten mit unserer PayPal-Aktion weiterhelfen." (mkr) +++


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