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Armin Laschet (CDU), Annalena Baerbock (Bündnis 90/ Die Grünen) und Olaf Scholz (SPD) kämpfen um die Gunst der Wähler - picture alliance / SvenSimon | Malte Ossowski/SVEN SIMON

REGION Überraschung garantiert

Einheitsbrei oder doch echte Unterschiede? Was die Parteien wirklich wollen

30.08.21 - Armin Laschet (CDU), Olaf Scholz (SPD) oder Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grüne): Wahlberechtigte Bundesbürger sollen bis zum 26. September darüber entscheiden, wer in der kommenden Legislaturperiode Deutschland regiert. Doch, für was stehen die Kandidaten? Die Wahlprogramme der Parteien geben Aufschluss. Überraschend: In vielen wesentlichen Fragen sind sich CDU, SPD und Grüne gar nicht mal so uneinig. OSTHESSEN|NEWS hat die wesentlichen Punkte der Programme zusammengetragen und wird die Ergebnisse ab Dienstag veröffentlichen.

Einheitsbrei oder doch echte Unterschiede? Während die Ziele der großen Parteien früher oft deutlich auseinandergingen, herrschen mittlerweile viele Gemeinsamkeiten. Deutschlands Rolle als Klima-Vorreiter oder mehr finanzielle Unterstützung für Entwicklungsländer und die EU: Die Richtung, in die es gehen soll, ist bei allen ähnlich. Unterschiede gibt es dabei allenfalls bei der Umsetzung der Ziele.

SPD zieht an CDU und Grünen vorbei

Wer regieren wird, entscheiden die Wähler Ende September Symbolbild: Pixabay

Ähnlich gleichauf liegen die Parteien auch in den Umfragewerten. Laut Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa für "Bild am Sonntag" holen die Sozialdemokraten um Olaf Scholz mittlerweile 24 Prozent. Die CDU mit Armin Laschet kann mit 21 Prozent nur noch den zweiten Rang belegen. Annalena Baerbock und die Grünen kommen immerhin auf 17 Prozent. Die FDP erhält am Sonntag 13 Prozent der potenziellen Wählerstimmen, die AfD 11 Prozent.

Mögliche Konstellationen, sollte das Wahlergebnis am 26. September ähnlich bleiben, wäre zum Beispiel das Ampel-Bündnis aus SPD, Grünen und der FDP, eine Deutschland- Koalition aus SPD, CDU/CSU, FDP, eine Kenia- Koalition aus SPD, CDU/CSU und Grüne oder eine Jamaika mit CDU/CSU, Grüne und FDP.

Könnten sich die Deutschen übrigens direkt für einen Kanzler entscheiden, läge Olaf Scholz (SPD) mit 31 Prozent am Sonntag klar vorne. Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grüne) trauen 14 Prozent der Wähler die Kanzlerkandidatur zu, Armin Laschet (CDU) kann hingegen nur noch zehn Prozent der Menschen überzeugen. (mr) +++


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