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Dace Izaka-Kistner, Deutsche Post Mitarbeiterin im Briefzentrum in Eichenzell - Fotos: Deutsche Post

EICHENZELL Briefzentrum arbeitet auf Hochtouren

Wahlbenachrichtigungen ab sofort in der Zustellung- Briefwahl immer beliebter

30.08.21 - Post für 60 Millionen Wahlberechtigte. Das Superwahljahr 2021 geht auf die Zielgerade: Der Versand der Wahlbenachrichtigungen für die Bundestagswahl am 26. September 2021 läuft auf Hochtouren und für Wahlveranstalter beginnt die heiße Phase der am meisten beachteten Wahl in Deutschland in diesem Jahr.

Der Deutschen Post wird bei der Bundestagswahl eine noch zentralere Rolle als bei früheren Wahlen zukommen, denn alles deutet darauf hin, dass der Anteil der Briefwähler so hoch sein wird wie nie zuvor. Bereits bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt in diesem Jahr hatte sich der Anteil der Briefwähler teils verdoppelt, und auch bei der Bundestagswahl wollen einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur zufolge rund 38 Prozent der Befragten ihre Stimme per Brief abgeben.

Deutsche Post-Vorstand Tobias Meyer versichert: "Wir haben uns seit langem gut auf das Superwahljahr 2021 vorbereitet und werden alle Wahlbriefe pünktlich zustellen, die uns rechtzeitig erreichen. Die 60 Millionen zur Wahl aufgerufenen Bürgerinnen und Bürger können sich darauf verlassen, dass die Briefwahl in Deutschland sicher ist und ihre Stimmen per Post in den Wahlbüros rechtzeitig ankommen."

Situation in Osthessen

Postmitarbeiterin Frau Sandra Martiker

Auch in Osthessen startete jetzt die Verteilung aus dem Briefzentrum Fulda-Eichenzell (Leitregion 36 – also alle Städte und Kommunen, deren Postleitzahl mit 36 beginnt). Nach der ersten Bearbeitung im Briefzentrum in Eichenzell folgen dann die weiteren Bearbeitungsschritte in den jeweiligen Brief- und Paketzustellstützpunkten (ZSP) der Region, um sie dann den Wählerinnen und Wählern in den jeweiligen Gemeinden und Städtezuzustellen.

Postniederlassungsleiter Dirk Merz: "Die Zustellung der Wahlbenachrichtigungen ist zwar eine Herausforderung, aber eine planbare. Wir erwarten, wie wir aus den vorherigen Wahlen an Erfahrung sammeln konnten, eine hohe Beantragung von Briefwahlunterlagen. Bei der letzten Bundestagwahl 2017 lag der Anteil der Briefwähler bei 28,4 Prozent, 1994 lag er bei 13,4 Prozent ", so Merz. Die Briefwahl bietet dem Wähler Flexibilität, um zum Beispiel bei urlaubsbedingter oder beruflicher Abwesenheit die Stimmabgabe sicherzustellen. Angesichts der anhaltend gebotenen Infektionsschutzmaßnahmen zu Covid-19 rechnet die Deutsche Post mit einer weiteren Zunahme.

Dirk Merz und der zuständige Wahlkoordinator der Deutschen Post in Kassel, Ralf Brückmann versichern unisono: "Wir haben uns intensiv auf diese Bundestagswahl vorbereitet. Unsere Sortierzentren laufen auf Hochtouren und unsere Mitarbeiter sind präzise geschult, sowohl die Wahlbenachrichtigungen, als auch die Briefverkehre zur Anforderung und Auslieferung von Wahlbriefunterlagen sowie die Wahlbriefe pünktlich und zuverlässig zuzustellen."

Der Versand von Wahlunterlagen und Wahlbriefen läuft nach höchsten Qualitäts- und Datenschutzstandards ab. In den Briefzentren der Deutschen Post werden Einlieferung, Sortierung und Zustellung aller Wahlbenachrichtigungen präzise vorbereitet und erfasst. Sind Briefkästen und Klingel beim Empfänger dann noch gut erkennbar und richtig gekennzeichnet, können die Postboten die wichtige Post zuverlässig zustellen. Die Deutsche Post weist die Empfänger darauf hin, die tägliche Post aufmerksam durchzusehen. Oftmals liegen die Wahlbenachrichtigungen zwischen anderen Sendungen oder werden damit verwechselt. (pm) +++


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