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Buntes Treiben beim Tag der Offenen Tür der Rotenburger Feuerwehr. - Fotos: Feuerwehr Rotenburg/Fulda

ROTENBURG/F. Vielfältiges Wochenende

Feuerwehr Rotenburg öffnete Tore und Türen der neuen Feuerwache

10.09.21 - Lange haben sich die Rotenburger Bürger und die Gäste gedulden müssen um das neue Feuerwehrhaus besichtigen zu können. Am Wochenende war es so weit, bei strahlendem Wetter kamen mehrere hunderte interessierte Rotenburgerinnen und Rotenburger, aber auch viele Feuerwehrbegeistere aus der Region zur neuen Feuerwache am Breitinger Kirchweg.

Neben der großen Hüpfburg für die Kinder konnten bei der Fahrzeugausstellung auf dem Hof und in der Halle alle Fahrzeuge hautnah besichtigt und viele Fragen gestellt werden. Für die übrigen Bereiche gab es in fünfzehnminütigen Abständen Rundgänge. Diese führten von den Umkleidebereichen der Einsatzkräfte zu denen der Jugendfeuerwehr und der Löschzwerge.

Anschließend ging es über die Kleiderkammer in die Schulungs- und Sozialräume, welche nicht von der Feuerwehr Rotenburg, sondern auch Kreisweit für Lehrgänge genutzt werden. Weiter ging es über den, speziell für das Training der Atemschutzgeräteträger ausgerüsteten, Sportraum. Danach wurden im Sonderlagenraum die Funktionen und Möglichkeiten der Einsatzleitung bei größeren Schadenslagen, wie zum Beispiel beim Unwetter am 30. Juli 2021, erklärt. Zum Abschluss wurde der Übungsraum für Atemschutzübungen, das Lagerkonzept und die Schlauch- sowie die Atemschutzwerkstatt vorgestellt.

Bei dem Neubau wurde die Feuerwehr in der Vorplanung mit eingebunden und hat somit optimale Bedingungen für den Betrieb der Feuerwache geschaffen. Durch die entstandenen Bereiche mit der exzellenten Ausstattung und den sich daraus ergebenen Möglichkeiten kann die kommunale und interkommunale Zusammenarbeit weiter gefördert werden, was den Verantwortlichen bei der Planung sehr wichtig war. Die Besucher waren nach der Besichtigung und den Rundgängen davon überzeugt, dass hier die Feuerwehren und die Bevölkerung von dem Bau profitieren. Immerhin hat so ein Gebäude eine Mindestnutzungsdauer von 50 Jahren und stellt durch den autarken Betrieb ein Anlaufpunkt bei einer Großschadenslage dar.   

Das gesamte Wochenende war sowohl für Gäste und die Feuerwehr ein Erlebnis. Die Kinder konnten sich auf der Hüpfburg und auf den Booten richtig austoben und den Erwachsenen wurden die Ideen und Konzepte des neuen Feuerwehrhauses inklusive der dahinterstehenden Technik erläutert und erklärt. (pm)+++

Fotos: Philipp Apel


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