Nach sechs Jahren in der Jury: Horst W. Bichl geht in Ruhestand

24.09.21 - Von Sendung zu Sendung wird die ZDF Serie "Aktenzeichen XY", welche von der Film- und Fernsehproduktionsgesellschaft Securitel aus Ismaning produziert wird, immer beliebter und erreicht mit sehr hohen Einschaltquoten fast immer den Tagessieg im Deutschen Fernsehen.

Was man als besonders bemerkenswert feststellen kann, ist die Tatsache, dass immer mehr jüngere Menschen Zuschauer dieser Sendung mit dem Moderator Rudi Cerne werden. Die von Eduard Zimmermann im Jahr 1967 ins Leben gerufene Sendung des ZDF verleiht seit 19 Jahren den XY-Preis für couragiertes Handeln. Um die Preisträger ermitteln zu können, gibt es eine Jury, die sich jährlich im Münchner Polizeipräsidium trifft und über die zahlreichen Einsendungen berät.

Aus der Vielzahl der Vorschlage, welche jedermann einreichen kann, werden dann in einer Tagesveranstaltung die drei Gewinner, welche später mit einem Geldpreis und der XY-Trophäe ausgezeichnet werden, ermittelt. Die XY-Jury besteht aus Vertretern des ZDF, des Bundeskriminalamt, der Gewerkschaften Bund Deutscher Kriminalbeamter, Deutsche Polizeigewerkschaft, Gewerkschaft der Polizei, dem Weißen Ring, der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes, dem Deutschen Präventionstag, der Deutschen Kriminal Fachredaktion, der Fernsehproduktionsgesellschaft Securitel, der Redaktion XY und der International Police Assiciation (IPA).

Seit sechs Jahren gehört der Fuldaer Horst W. Bichl, Präsident der IPA-Deutschland, der Jury als Mitglied an. Nun gibt er sein Amt auf und legt es in jüngere Hände. Jury Präsident Martin Groß bedankte sich bei Bichl für das ehrenamtliche Engagement für eine gute Sache und verabschiedete den ehemaligen Polizisten in den XY-Jury-Ruhestand. (pm) +++