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Die Straße bleibt bedeutendster Verkehrsträger. - Foto: Hendrik Urbin

FULDA 6.Straßenbautag in der Esperantohalle

"Mobilität gewährleisten" - Straße bleibt bedeutendster Verkehrsträger

02.10.21 - Die Infrastruktur in Deutschland vernetzen und die Mobilität auf deutschen Straßen beschleunigen: Nicht nur der Wohnungsbau steht zurzeit hoch im Kurs - auch auf Deutschlands Autobahnen geht es voran. Im Rahmen des 6. Straßenbautags der Länder Hessen, Bayern, Thüringen und Nordrhein-Westfalen wurde sich am Donnerstag in der Fuldaer Esperantohalle über aktuelle Maßnahmen im Straßenbau ausgetauscht. Zudem wurde immer wieder auf die Bedeutung des Verkehrsträgers Straße aufmerksam gemacht.

Beim sechsten Straßenbautag ging es um die Verbesserung der Mobilität auf Deutschlands ...Fotos: Marius Auth

Dr. Burkhard Siebert, Bauindustrieverband Hessen-Thüringen.

"Unser Ziel ist es, die Autobahn fit für die Zukunft zu machen", so Jochen Wachenfeld-Teschner, Vorsitzender der Landesfachabteilung Straßenbau, der betont: "Wir wollen Mobilität auf den Straßen gewährleisten und sichern mit dem Bau von Autobahnen eine unverzichtbare Basis".

Seit dem ersten Januar dieses Jahres liegen Planung, Bau, Betrieb, Erhaltung, Finanzierung und vermögensmäßige Verwaltung der Autobahnen in der Hand der Autobahn GmbH des Bundes. "Das ist wirklich ein großer Schritt für den Straßenbau - auf diese Weise kann schneller geplant und mehr investiert werden", so Wachenfeld-Teschner. Laut dem Bauunternehmer werde die Straße auch in Zukunft der bedeutendste Verkehrsträger bleiben. Hinsichtlich des zunehmenden Verkehrs auf Deutschlands Straßen sei die Bedeutung des Straßennetzes immens. So könne man im Jahr 2050 rund 90 Prozent des Verkehrs auf die Straße zurückführen. 

Fokus auf Nachhaltigkeit

Jochen Wachenfeld-Teschner, Vorsitzender der Landesfachabteilung Straßenbau. ...

Zudem betonte Wachenfeld-Teschner auch den Aspekt der Nachhaltigkeit: "Bei der Verbesserung der Mobilität auf den Straßen gilt es, auch auf Klimaschutz zu achten und sich auf den verstärkten Einsatz von neuen Technologien und Innovationen zu fokussieren". Dr. Michael Günter, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, machte zudem auf Fulda als idealen Standort für die Ausrichtung des Straßenbautags aufmerksam: "Fulda liegt im Zentrum Deutschlands und ist durch Autobahnen und Bundesstraßen super angebunden". Zudem blickte der Staatssekretär auf die ersten Monate des Betriebs der Autobahn GmbH zurück: "Der Start dieser Institution ist geglückt, alles lief sehr reibungslos ab". 

Ziel in den kommenden Jahren sei in erster Linie die Verbesserung der Mobilität auf den Straßen unter Berücksichtigung des Umweltschutzes. So ging es beispielsweise um moderne Leitsysteme oder 5G-Vernetzung für automatisiertes Fahren. "Die Straßen sollen nicht nur leistungsfähig, sondern auch sicher und umweltfreundlich sein. Es gibt auf jeden Fall noch viel zu tun", so Günter. (Lea Hohmann) +++

Ralf Schär, Vorstandsvorsitzender der Kirchheimer Firma Bickhardt Bau.


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