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Die Bibliothek der theologischen Fakultät Fulda. - Archivfoto: O|N

FULDA/PETERSBERG Buntes Programm

Hervorragende Bilanz von Fakultät und Bibliothek für die Kulturerbe-Tage

12.10.21 - Über 80 Teilnehmer nahmen an den Veranstaltungen der Theologischen Fakultät und ihrer Bibliothek für die Kulturerbe-Tage teil. Stadt Fulda und die Gemeinde Petersberg bewerben sich mit dem Projekt "Fulda und Petersberg. Orte der karolingischen Bildungsreform" um das Europäische Kulturerbe-Siegel. Wesentliche inhaltliche Impulse für die Bewerbung sowie für das Projekt gingen aus den Aktivitäten und Forschungsvorhaben der Theologischen Fakultät, ihrer Bibliothek und des Institutes Bibliotheca Fuldensis hervor. Eine willkommene Möglichkeit, um diese Aktivitäten einem interessierten Publikum zu vermitteln. Das Programm sah Vormittagsveranstaltungen für Schulklassen und Nachmittagsveranstaltungen für das erwachsene Publikum vor.

Sehr positiv aufgenommen wurden die beiden Vormittagsangebote für Schulklassen. Mit dem Vortrag "Strahlen wie einst Rabanus Maurus" von Prof. Dr. Notker Baumann und den Führungen durch die Dauerausstellung Bibliotheca Fuldensis mit StD a.D. Rudolf Henkel und Dr. Johannes Staub konnten Schulklassen aus dem Domgymnasium und der Geschwister-Scholl-Schule Fakultät und Bibliothek als außerschulische Lernorte kennenlernen und sich über die historischen Hintergründe der Bewerbung und ihre Bedeutung für das heutige Europa informieren.

Besondere Resonanz erfuhr auch die Begegnung mit dem Universalgelehrten Hrabanus Maurus. Den beiden Darstellern - Ingo Glücker (Hrabanus Maurus) und Ibrahim Karabed (Bote) – gelang es sofort, das anwesende Publikum in ihren Bann zu ziehen. Der Autor des berühmten "Lob des Heiligen Kreuzes" trat in seinem zweifarbigen mittelalterlichen Gewand auf, mit dem er auch in den Miniaturen der Figurengedichte dargestellt wurde. Begleitet von einem Boten nahm er die Teilnehmer auf einen fiktiven Spaziergang zum Petersberg mit, der zugleich eine Zeitreise in das mittelalterliche Fulda wurde. Mit Beispielen aus seinen Werken ließ er das begeisterte Publikum in seinem Leben als Abt, Lehrer der Klosterschule, Bibliothekar und Schriftsteller, aber auch als Mann der kirchenpolitischen Intervention eintauchen und ging gerne auf Fragen ein. Die gelungene Darstellung erhielt einen tosenden Applaus. (pm) +++


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