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Vertreterinnen der „Mütter für den Frieden“ aus Nigeria waren im Rahmen des Monats der Weltmission im Bistum Fulda zu Gast. - Foto: Bistum Fulda

FULDA Beeindruckender Besuch aus Nigeria

Weltmissionssonntag: "Mütter für den Frieden" berichten von ihrer Arbeit

23.10.21 - Es war ein beeindruckender Besuch aus Nigeria, der nun im Rahmen des Monats der Weltmission im Bistum Fulda zu Gast war: Vertreterinnen der "Mütter für den Frieden" berichteten dabei eindrücklich von ihrer Arbeit und ihren Erlebnissen in Westafrika.

Oft selbst Opfer von Gewalt setzen sich die "Mütter für den Frieden" in Nigeria für ein friedliches Zusammenleben zwischen Christen und Muslimen ein. Dafür werden sie in diesem Jahr auch mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet.

Im Rahmen des Monats der Weltmission des katholischen Hilfswerks missio waren sie gemeinsam mit Ordensschwestern, Priestern, Bischöfen und muslimischen Partnerinnen aus Nigeria in Deutschland zu Gast, um über ihre Arbeit zu berichten. 

Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez ruft als Bischofsvikar für die Weltkirche die ... Foto: Bistum Fulda/Burkhard Beintken

Das Bistum Fulda besuchten dabei Frauen aus dem Norden Nigerias: Schwester Veronica Onyeanisi, Elizabeth Abuk und Amina Kazaure berichten über ihre Arbeit in der Krisenregion Kaduna. Dort setzen sie sich mit ihrem Netzwerk mit insgesamt rund 12.650 Frauen für ein gewaltfreies Zusammenleben zwischen Christen und Muslimen ein.

Gutes tun

Am 24. Oktober schließt der Weltmissionssonntag den Monat der Weltmission ab. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto "Lasst uns nicht müde werden, das Gute zu tun". Während dieser weltweit größten katholischen Solidaritätsaktion wird in den Gottesdiensten in mehr als 100 Ländern die Kollekte für die Seelsorge und soziale Arbeit der Kirche in den 1.100 ärmsten Diözesen in Afrika, Asien und Ozeanien gehalten.

"Ich bitte alle Gläubigen im Bistum Fulda, auch in diesem Jahr an der Seite der Menschen und der Kirche im globalen Süden zu stehen", sagt der Bischofsvikar für die Weltkirche, Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez. "Unsere Verbundenheit hilft den Christinnen und Christen dort ungemein dabei, in ihren oft von Gewalt, sozialer Ungleichheit und Armut geprägten Gesellschaften Hoffnungsträger zu bleiben".

Weitere Infos und die Möglichkeit zur Online-Spende gibt es unter: www.missio-hilft.de/wms (pm) +++


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