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v.l. Stadtverordnetenvorsteher Carsten Ritz, Klaus Müller, Günther Heil, Hermann Heinbach, Bürgermeister Lars Wicke - Foto: Renzo Geißel

GREBENAU Langjähriges Engagement

Klaus Müller, Hermann Heinbach und Günther Heil erhalten Landesehrenbrief

25.10.21 - Im Rahmen einer feierlichen Abendveranstaltung wurde drei langjährigen Mandatsträgern durch Stadtverordnetenvorsteher Carsten Ritz und Bürgermeister Lars Wicke im Namen des Ministerpräsidenten der Ehrenbrief des Landes Hessen überreicht.

Klaus Müller

Klaus Müller, wurde 1937 im sächsischen Gohlis geboren. Als Kind seiner Zeit erlebte er die Endphase des Krieges und den Zusammenbruch. Er wuchs in einem durch den Krieg zerstörten und geschundenen Land unter sowjetischer Besatzung auf und spürte später auch die Macht des DDR-Regimes. Nach seinem Eintritt in den Ruhestand suchte sich Klaus Müller mit seiner Ehefrau Bärbel eine neue Heimstatt, die verkehrsgünstig zwischen den Wohnorten der Kinder gelegen sein sollte.

So fand er vor über 20 Jahren den Weg ins Gründchen. Schnell wurden in der Wahlheimat Kontakte geknüpft. Die Eheleute Müller haben sich eingebracht. Bei den Senioren, als aktiver Sänger und Notenschreiber im Gesangverein. Seit 2003 ist Klaus Müller Vorstandsmitglied im Förderverein Schwarz und kandidierte für die FREIEN WÄHLER wiederholt für den Ortsbeirat und die Stadtverordnetenversammlung. 2014 rückte Klaus Müller in den Ortsbeirat von Schwarz nach und wurde dort Schriftführer. Außerdem prägte er als Informatikfachmann mehrfach die Drucksachen für Wahlkämpfe entscheidend mit. Bei der Wahl in 2016 wurde Klaus Müller direkt in den Ortsbeirat gewählt und eröffnete als Alterspräsident dessen konstituierende Sitzung. In seinen wohl gewählten Worten legte Klaus Müller den Anwesenden dar, warum er als 77-Jähriger ein solches Mandat annahm. Mit Erfahrungen aus seinem Leben unterstrich er die Wichtigkeit unserer Demokratie und die Teilhabe daran.

Günther Heil

Günter Heil wurde 1960 in Schwarz geboren und ist seinem Geburtsort – mit einem Zwischenspiel in Rhein Main – bis heute treu geblieben. An die Schule schloss er eine Ausbildung als Maurer an, später arbeitete Günter Heil bei Hessen Forst und schlussendlich in der Hessischen Landesverwaltung. Über mehrere Jahrzehnte leistete Günther Heil treu seinen aktiven Bläserdienst im Evangelischen Posaunenchor Schwarz, dort verstärkte er die 2. Stimme. Darüber hinaus war er aktiver Sänger im Gemischten Chor "Eintracht" und später auch in dessen Tochterchor "TonArt".

Seine Liebe zur Natur und Tieren drücke er durch seine Leidenschaft zur Jagd, aber auch zu den Bienen aus. Zeitweise war er Pächter eines eigenen Revieres. Außerdem hat ihm seine Tätigkeit als Imker nicht nur einen "liebevollen" Spitznamen eingebracht, sondern auch über einige Jahre den Vorsitz des Imkerverein Gründchen. 2011 kandidierte Günther Heil für die FREIEN WÄHLER zum Ortsbeirat und zur Stadtverordnetenversammlung. In der konstituierenden Sitzung wurde er vom Ortsbeirat einstimmig zum Ortsvorsteher von Schwarz gewählt und 2016 in diesem Amt bestätigt. Nach 10 Jahren war es ihm wichtig sein Amt in jüngere Hände zu legen und kandidiere nicht erneut.

Hermann Heinbach

Hermann Heinbach, geboren 1954 im hohen Vogelsberg, genauer gesagt in Engelrod, hat die Liebe ins Gründchen, nach Schwarz verschlagen. Zusammen mit seiner Frau Christel wohnt er am Sängerberg mit einem tollen Blick über seine Wahlheimat. Beruflich war Hermann Heinbach im Verwaltungsdienst der hessischen Polizei, bevor er leitender Mitarbeiter der Schreiner Gruppe in Grebenau wurde und vor kurzem als Prokurist in den Ruhestand trat. Neben seinem Beruf ist Hermann Heinbach Landwirt aus Leidenschaft. Auch wenn heute der Stall leer ist – die letzte Schwärzer Milchkuh war bei Hermann am Sängerberg zuhause – kümmert er sich mit Herzblut um seine Ackerflächen. Wenn das Wetter günstig ist, dann sitzt Hermann auf dem Schlepper.

Diese Passion geht natürlich nicht ohne entsprechende Posten in der Bäuerlichen Standesvertretung einher. Seit 1998 ist Hermann Heinbach stv. Ortslandwirt und Mitglied im Jagdvorstand, seit 3 Jahren auch deren Rechner. Außerdem steht er seit 2014 der letzten Gefriergemeinschaft im Gründchen vor. Hermann Heinbach hatte bereits seit einigen Wahlen für die FREIEN WÄHLER kandidiert als er 2011 direkt in den Ortsbeirat von Schwarz gewählt wurde. Bereits ein Jahr später rückte er in den Magistrat der Stadt Grebenau auf. 2016 wurde er dann für weitere 5 Jahre Stadtrat der Stadt Grebenau. In diesem Jahr hat sich Hermann Heinbach entschieden im Magistrat Platz für Jüngere zu machen und sich nur noch im Ortsbeirat seiner Wahlheimat zu engagieren. (pm) +++


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