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Klientel und Caritas-Mitarbeitende nutzten den Besuch des Impfteams im Haus Jakobsbrunnen zur Erst-, Zweit- oder Booster-Impfung. - Foto: Caritas Fulda/Wohnungslosenhilfe

FULDA Im vertrauten Umfeld

Mobiles Impfteam zum zweiten Mal im Haus Jakobsbrunnen zugegen

26.11.21 - Erneut wurden jetzt im Haus Jakobsbrunnen, der Fuldaer Caritas-Einrichtung für Wohnungslose, durch das mobile Impfteam des Landkreises Fulda obdachlose und nicht-sesshafte Menschen gegen Corona geimpft. Unter den rund 30 Impflingen waren Bewohner des Wohnheims für Obdachlose genauso wie Besucher der Tagesstätte "Haus Jakobsbrunnen", aber auch Betreute aus dem Dienst Betreutes Wohnen und aus der Fachberatung. Ebenfalls impfen ließen sich einige Mitarbeiter aus dem Caritas-Team der genannten Einrichtungen.

"Nicht nur im Pflegebereich ist die Corona-Impfung möglichst vieler Menschen ein wichtiges Element gegen die Pandemie", begrüßt Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch diese Aktion. "Daher freue ich mich, wenn es immer wieder möglich ist, auch in anderen Einrichtungen wie zum Beispiel bei der Behindertenhilfe oder eben auch – wie gerade geschehen – in der Wohnungslosenhilfe speziellen Zielgruppen Impfangebote zu machen, die dann erfahrungsgemäß auch gerne angenommen werden!"

Nach Auskunft der Regionalcaritas-Geschäftsführerin Susanne Saradj war dies der zweite Termin, der in Kooperation zwischen dem Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa und dem Landkreis Fulda organisiert worden war. So konnten Menschen, die zu den besonders gefährdeten Gruppen durch das Corona-Virus gehörten, bequem und in vertrautem Umfeld ihre erste, zweite oder auch die Booster-Impfung empfangen. Gleichfalls aus dem "Haus Grillenburg", einer Caritas-Einrichtung zur Tagesstruktur für Suchtkranke (CMA), kamen ebenfalls Personen zum Impfen vorbei.

Susanne Saradj zeigte sich gerade über diese niedrigschwellige Möglichkeit zur Impfung sehr erfreut. "Es fällt unseren Klientinnen und Klienten aus diesem Caritas-Arbeitsfeld oftmals schwer, einen Termin beim Hausarzt oder im Impfzentrum pünktlich und eigenständig wahrzunehmen. Von daher sind solche Möglichkeiten vor Ort passgenau für diesen Personenkreis, wofür wir dem mobilen Impfteam des Landkreises herzlich danken."

Der zuständige Caritas-Bereichsleiter Torsten Hammer bestätigt diese Einschätzung: "Es besteht bei den Personen eine Anbindung ans Haus Jakobsbrunnen und ein gewisses Grundvertrauen", betont er. "Auch können die Fachkräfte vor Ort Ängste und Bedenken vorab in Gesprächen abbauen und sind auch gleich vor Ort, falls es doch zu Rückfragen kommt. Und mit dem großzügigen Zeitfenster zur Impfung von drei Stunden fällt dieser Schritt dann in aller Ruhe und viel leichter", resümiert er, der die Gelegenheit auch für sich zur Booster-Impfung nutzte, um so gut gewappnet weiterhin täglich den rat- und hilfesuchenden Menschen begegnen zu können. (pm) +++


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