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Polizeireport für Fulda - Symbolbild O|N

KREIS FULDA POLIZEIREPORT

Versuchter Trickbetrug: Schockanruf- Einbruch in Einfamilienhaus

Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich des Landkreises Fulda. Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Informationen vorliegen - ergänzt. +++

02.12.21 - Einbruch in Einfamilienhaus

KÜNZELL. Unbekannte brachen zwischen Mittwoch (24.11.) und Mittwoch (01.12.) in der Brandenburger Straße in ein Einfamilienhaus ein. Die Täter hebelten ein Fenster auf, um ins Haus zu gelangen. Dort durchsuchten sie mehrere Räume. Nach derzeitigem Stand wurde nichts gestohlen, es entstand jedoch 800 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de 


Versuchter Trickbetrug - Schockanruf

FULDA. Ein aufmerksamer Justizbeamter vereitelte am Mittwoch (01.12.) ein Trickbetrug und bewahrte dadurch eine 83-Jährige aus Fulda vor einem fünfstelligen Vermögensschaden. Ein angeblicher Polizist und die vermeintliche Tochter hatten sich zuvor über eine unterdrückte Nummer bei der Frau gemeldet und vorgetäuscht, dass die Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe. Die 83-jährige Frau wurde daraufhin bedrängt, eine Kaution zu zahlen, um deren Inhaftierung zu verhindern. Eine Geldübergabe wurde im Bereich des Amtsgerichts in Fulda vereinbart. Die 83-Jährige fuhr daraufhin zu einer Bank und hob eine fünfstellige Summe ab. Im Anschluss fuhr sie in Begleitung ihres mittlerweile von ihr verständigten Sohnes zum Amtsgericht, um das Geld einzuzahlen. Ein aufmerksamer Justizbeamter wurde misstrauisch und verständigte die Fuldaer Polizei.

In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei:

Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt oder als Bekannter/ Verwandter, Bankangestellter oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen. Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert. Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an. Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte Personen.

Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Anhaltende Telefonate mit den Tätern während der Betrugshandlung verhindern den Kontakt mit nahestehenden Personen. Hierdurch wird der Betrugsirrtum aufrecht erhalten und Opfer sind bereit hohe Wertbeträge zu zahlen. Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de (pm) +++


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