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Vielfältige Erlebnisse in vielfältigen Kulturen: Joana Breitbart und Joshua Steinberg erleben seit 14 Monaten die Faszination Afrika. - Fotos: privat

WELTWEIT "Kap der Guten Hoffnung" erreicht

Joana Breitbart und Joshua Steinberg sind noch lange nicht am Ziel

06.12.21 - Seit über 14 Monaten touren Joana Breitbart und Joshua Steinberg aus dem Haunetal (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) mit dem Motorrad durch Afrika. Nun haben sie den "Kap der Guten Hoffnung" erreicht und verweilen derzeit in Südafrika. Eigentlich wollten sie jetzt nach Asien reisen, aufgrund der immer noch andauernden Pandemie mussten sie ihren jedoch Plan anpassen. Im September wollen sie dann voraussichtlich wieder deutschen Boden unter den Füßen haben. 

"Unsere Reise macht uns immer noch sehr viel Spaß. Wir haben so vielfältige und tolle Eindrücke bekommen, dass man das nicht in Worte beschreiben kann. Besonders die Gastfreundschaft auf dem gesamten Kontinent beeindruckt uns immer wieder", erklären Breitbart und Steinberg unisono. Einen sehr berührenden Moment haben die beiden vor einigen Tagen erfahren, als sie Kapstadt und den "Kap der Guten Hoffnung" erreichten. Damit ist ihre Reise in den Süden Afrikas abgeschlossen: "Viele haben nicht damit gerechnet, dass wir es so weit schaffen und auch wir hatten immer wieder Phasen, wo wir nicht daran geglaubt haben", erklärt Joshua Steinberg im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS.

Noch viele Kulturen und Länder bereisen


Auch der weitere Plan der Reise steht schon: "Zunächst wollen wir Südafrika noch zwei Wochen in aller Ruhe genießen, danach möchten wir Mosambik, Simbabwe und Botswana aufbrechen und auch diese Kulturen kennenlernen", so der passionierte Motorradfahrer weiter. Wie sich danach die Lage auch mit der Pandemie verhält, wollen beide noch nicht vorhersagen. Angedacht ist nach den drei Ländern wieder zurück nach Südafrika zukommen und dann in Richtung Asien aufzubrechen. Dies ist allerdings noch mit Fragezeichen versehen:

"Wir haben verschiedene Pläne, haben dabei aber natürlich immer die aktuellen Corona-Lagen in den Ländern im Blick. Gerne würden wir die Mongolei, das Himalaya-Gebirge und viele weitere Kulturen und Länder kennenlernen. Derzeit etwas vorauszusagen, was in drei Monaten ist, ist wirklich schwer", ergänzt Steinberg.

Heimweh ist Teil einer solchen Reise

"Gerade, wenn wir mit unseren Familien telefonieren, kommt natürlich immer etwas Wehmut nach dem eigenen Zuhause auf, aber sind nur kleine Phasen. Generell fühlen wir uns immer sehr gut aufgenommen und genießen einfach unsere Zeit, hier in Afrika." Dort spielt die Corona-Situation derzeit nicht so eine große Rolle wie in Europa, das hat laut Steinberg auch einen einfachen Grund: "Die Menschen auf dem Kontinent sind ständig mit schweren Krankheiten konfrontiert, deshalb gehen sie damit routinierter um. Glücklicherweise sind wir geimpft, generell stehen die Menschen hier der Schulmedizin eher skeptisch gegenüber, deshalb ist die Impf-Bereitschaft auch nicht so hoch."

Noch rund zehn Monate wollen Steinberg und Breitbart ihre Weltreise fortführen - dabei spielen dann die Eindrücke von ihrer Reise auch in Deutschland wieder eine wichtige Rolle: "Wir wollen Vorträge über unsere Reise halten und ein Buch schreiben, wo sowohl Eindrücke von den verschiedenen Kulturen mit einfließen sollen, aber auch atemberaubende Bilder, wie aus Namibia, mit grenzenloser Natur - auch darauf freuen wir uns schon." Weitere Informationen zur Reise gibt es unter: www.wetzlosweltwärts.de (Kevin Kunze)+++


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