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Bürgermeister Daniel Iliev freut sich, dass die Bauarbeiten des Sportparks Heringen bald beginnen können. - (Archiv-)Fotos: Kevin Kunze

HERINGEN (W.) Sportpark rückt näher

Bürgermeister Daniel Iliev strebt zweite Amtszeit an: "Es gibt noch Vieles zu tun"

22.12.21 - Nach zwei Jahren Planung rückt der Sportpark in Heringen (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) endlich näher. Am Montag erhielt die Stadt endlich den langersehnten Bescheid des Bundesförderprogramms. Damit kann die Ausschreibung in Kürze beginnen. Im zweiten Quartal des Jahres sollen dann die Bauarbeiten beginnen. Auch bei den anderen Bauprojekten blickt Bürgermeister Daniel Iliev positiv in die Zukunft.

"Es war eine schöne vorweihnachtliche Überraschung, dass wir nun endlich den Bundesbescheid für unseren Sportpark erhalten haben. Nun können wir Mitte Januar das Projekt öffentlich ausschreiben und gehen davon aus, dass im März eine Entscheidung vorliegen wird. Zwar ist noch nicht klar, wann genau der Baubeginn sein wird, wir gehen allerdings davon aus, dass wir im April oder Mai mit den Arbeiten beginnen werden", erklärt Bürgermeister Daniel Iliev im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS.

Kritik an langatmigen Planungsprozess

Neben dem Bau eines Kunstrasenplatzes, sollen die Rundlaufbahn, die Zuschauertribüne sowie die Flutlichtanlage erneuert werden. Zu einem erheblichen Teil wird das Projekt vom Bund finanziert. Insgesamt haben die Planungen und Genehmigungen knapp zwei Jahre angedauert, was Iliev kritisiert:  "Die Mühlen mahlen einfach viel zu langsam, der Planungszeitraum dauert viel zu lange - gerne hätten wir das Projekt schon früher durchführen können. Allerdings liegt das leider nicht an uns, dennoch sind wir nun froh, dass hoffentlich ab dem nächsten Herbst/Winter die neue Anlage einsatzbereit sein wird."

Die Straße im unteren Bereich der Stadt wurde bereits saniert, im kommenden Jahr sollen ...

Doch auch neben dem Bau des Sportparks wird sich im kommenden Jahr einiges in der Werrastadt verändern: "Dann wird nämlich der Anbau des Feuerwehrgerätehauses fertiggestellt sein - damit wird der Brandschutz in der Kernstadt elementar verbessert. Dabei bleiben die Kosten, nach derzeitigem Stand, im Kostenrahmen, was gerade zu Corona-Zeiten nicht selbstverständlich ist. Zudem stehen Infrastrukturmaßnahmen und die Planung der Modernisierung des Kalibergbaumuseums auf der Agenda", so der Rathauschef weiter. Langfristig soll zudem die Werra touristisch besser genutzt werden und in Widdershausen ein Bike-Pumptrack für die jüngere Generation entstehen.

Die Zukunft des Rathauschefs soll indes weiterhin in der Heringer Stadtverwaltung liegen - im kommenden Jahr steht in der Werrastadt die Bürgermeisterwahl an, wo Iliev bereits von der SPD nominiert worden ist: "Mir macht die Arbeit im Rathaus sehr großen Spaß - wir sind hier ein tolles Team, mit dem ich vertrauensvoll zusammenarbeiten kann. Es gibt noch viele Projekte, die ich für die Kernstadt und die Stadtteile umsetzen möchte. Zudem ist auch die Arbeit mit den Stadtverordneten sehr vertrauensvoll und konstruktiv - ich möchte noch viel für meine Heimatstadt erreichen", erklärt Iliev abschließend. (Kevin Kunze)+++


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