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20,2 Millionen Euro Liquiditätshilfe bewilligt - Symbolfoto: Pixabay

REGION Für kleinere Unternehmen

Hessen verlängert Corona-Hilfsprogramm bis zum 31. März

04.01.22 - Das ist mal eine gute Nachricht in "trüben Zeiten": Kleinstunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen im Bereich der gewerblichen Wirtschaft (einschließlich gewerblich tätiger Sozialunternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht) und freiberuflich Tätige mit Sitz in Hessen können auch über den 31. Dezember 2021 hinaus die Liquiditätshilfe für hessische KMU beantragen.

Das Hessische Finanzministerium hat gemeinsam mit dem Hessischen Wirtschaftsministerium und der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) die erneute Verlängerung des Hilfsprogramms bis zum 31. März 2022 beschlossen.

"Mit diesem Programm alleine konnten wir 137, vor allem kleinen Unternehmen mit rund 20 Millionen Euro durch die andauernde Krise helfen. Diese angenommene und wirksame Hilfe steht daher neben dem Programm Hessen-Mikroliquidität als weiterer Baustein den kleinen und mittleren Unternehmen in Hessen über den Jahreswechsel hinaus zur Verfügung", sagten Finanzminister Michael Boddenberg und Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir. "Gerade in der aktuellen Situation ist die weitere Unterstützung hessischer Unternehmerinnen und Unternehmer zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen anlässlich der Corona-Krise hilfreich. Dabei können sie weiterhin auf das Land zählen."

20,2 Millionen Euro Liquiditätshilfe bewilligt

Aktuell wurden insgesamt 20,2 Millionen Euro Liquiditätshilfe für hessische KMU bewilligt, wobei in den Main-Kinzig-Kreis, die Stadt Frankfurt und in die Landeshauptstadt Wiesbaden die meisten Mittel flossen. Generell ist der Antragstellendenkreis für die Liquiditätshilfe sehr heterogen. Rund 35 Prozent der Antragstellenden kommen aus den drei Branchen Gastronomie, Einzelhandel, Großhandel sowie wirtschaftliche Dienstleistungen für Unternehmen und Privatpersonen.

Auch die Größe der antragstellenden Betriebe variiert sehr und reicht von einem bis hin zu mehr als 50 Mitarbeitenden. So haben 71 Prozent der geförderten Firmen einen bis 20 Beschäftigte, während 29 Prozent mehr als 20 Menschen beschäftigen. Die durchschnittliche Antragssumme liegt bei 147.400 Euro.

Die Liquiditätshilfe für hessische KMU ist das erste hessische Corona-Hilfsprogramm, das Unternehmerinnen und Unternehmer seit Beginn der Pandemie beantragen konnten, um durch die Corona-Krise bedingte Liquiditätsengpässe aufzufangen. (pm) +++

 

 

 
 

 
 
 


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