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Die Polizei stoppte die nicht angemeldete Demonstration - Symbolbild: Pixabay

SCHWEINFURT Beamte stoppen "Spaziergang"

Polizist ins Bein gebissen! Querdenkerin auf Demo vorläufig festgenommen

11.01.22 - Erneut haben sich am Montagabend rund 150 Kritiker der Coronamaßnahmen zu einer nicht angezeigten Versammlung im Stadtgebiet zusammengefunden. Entgegen der Allgemeinverfügung der Stadt Schweinfurt hatten sich die Teilnehmer wieder zu einem Aufzug formiert, der von den Einsatzkräften der Polizei gestoppt wurde. Gegen rund 70 Personen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet. Eine 51-Jährige wurde nach einer Beißattacke gegen einen Polizeibeamten vorläufig festgenommen.

Polizei stoppt unerlaubten Versammlungsaufzug

Die Schweinfurter Polizei war mit Unterstützungskräften der Zentralen Einsatzdienste des Polizeipräsidiums Unterfranken auch am Montagabend im Einsatz, da erneut mit einer nicht angezeigten Versammlung von Kritikern der Coronamaßnahmen zu rechnen war. In der Hadergasse stoppten die Beamten kurz vor 19.00 Uhr den unerlaubten Aufzug, der sich entgegen der Allgemeinverfügung der Stadt formiert und in Bewegung gesetzt hatte.

Tätlicher Angriff - Polizeibeamter erleidet Bissverletzung

Eine aus dem Landkreis Schweinfurt stammende 51-Jährige versuchte gewaltsam, eine dortige Polizeikette zu durchbrechen. Sie griff hierbei einen Beamten tätlich an, biss ihm ins Bein und verletzte ihn hierdurch leicht. Die Polizei nahm die Tatverdächtige vorläufig fest. Gegen sie wurde ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Versammlungen nur ortsfest zulässig: Rund 70 Ordnungswidrigkeitenanzeigen

Von rund 70 weiteren Personen, die die Anweisung einer stationären Abhaltung der Versammlung missachtet hatten, wurden im Bereich der Hadergasse die Personalien festgestellt. Gegen die Betroffenen leitete die Polizei konsequent Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen die Allgemeinverfügung ein. Die Vorgänge werden nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen der Stadt Schweinfurt als zuständige Verfolgungsbehörde vorgelegt. Es drohen empfindliche Bußgelder. Nachdem sich die Versammlung aufgelöst hatte, war der Polizeieinsatz gegen 20.15 Uhr beendet. (pm) +++


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