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Wer nicht geimpft ist, muss in Frankreich mit Einschränkungen im Alltag rechnen. - Symbolbild: O|N

FRANKREICH Über 300.000 Neuinfektionen

Ab sofort in Kraft: "pass vaccinal" - Drastische Einschränkungen für Ungeimpfte

24.01.22 - Frankreich zieht die Zügel an - und das deutlich. Ab diesem Montag (24. Januar) gilt landesweit der sogenannte "pass vaccinal". Das heißt konkret: Wer nicht geimpft oder genesen ist, kann kaum am öffentlichen Leben teilhaben. Der Zugang für die Gastronomie, Freizeiteinrichtungen oder sogar der Zutritt in Fernzügen bleibt verwehrt. Dies geht aus übereinstimmenden Medienberichten hervor. 

Der Grund für die drastische Maßnahme liegt auf der Hand. Frankreich meldet von Tag zu Tag hohe Infektionszahlen. Zuletzt verzeichnen die Gesundheitsämter 301.614 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Die 7-Tage-Inzidenz liegt bei 3.705,5. Zum Vergleich: Deutschland meldet bundesweit 63.393 Neuinfektionen am Montag. 

Bisher reichte für Ungeimpfte in unserem Nachbarland das Vorzeigen eines Negativ-Testes. Durch die Einführung des Impfpasses - dieses entspricht im Groben der 2G-Regelung bei uns - ist dieses Vorgehen nun überholt. Es gibt jedoch einige Ausnahmen: Wer sich beispielsweise doch noch kurzfristig für eine Impfung entscheidet, kann vorerst einen Negativ-Nachweis vorlegen. Dabei dürften die Maßnahmen für ungeimpfte Menschen, laut einem Urteil des französischen Verfassungsrats, nur solange gelten, wie es die Corona-Pandemie erfordere. (mkr) +++


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