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Auch am Montagabend werden in Fulda wieder Anti-Corona-Spaziergänge erwartet - Archivfoto: O|N

FULDA "Klar denken statt quer denken"

Junge Union Fulda distanziert sich von Protesten der Querdenker & Impfgegner

24.01.22 - "Das Recht, seine Meinung frei zu äußern und zu verbreiten, ist eines der fundamentalsten Grundgesetze, die es in unserer Demokratie gibt", betont Lukas Adomeit, Stadtverbandsvorsitzender der Jungen Union Fulda in einer Pressemitteilung am Montag. "Zugleich distanzieren wir uns jedoch klar von den Protesten der Querdenker und Impfgegner."

Seit nunmehr zwei Jahren grassiert in Deutschland und der ganzen Welt die Corona-Pandemie. Familienleben, Freizeitgestaltung und Arbeitsalltag sind seitdem vielen zusätzlichen Herausforderungen ausgesetzt. "Immer deutlicher wird gerade in den letzten Wochen, dass die Gesellschaft hierdurch stark belastet ist", Adomeit weiter.

Lukas Adomeit und Johannes Uth von der Jungen Union Fulda Fotos: Partei

Auch in Fulda kommt es vor diesem Hintergrund immer häufiger zu Protesten in Form von "Spaziergängen" und Autokorsos, an denen sich zuletzt hunderte Menschen beteiligten, um gegen die Coronamaßnahmen und eine mögliche Impfpflicht zu demonstrieren.

"Die eigene Meinung zur aktuellen Coronapolitik kundzutun, akzeptieren wir als JU selbstverständlich", stellt Stadtverordneter Johannes Uth klar. "Was wir aber sehr scharf kritisieren, ist, dass zu unangemeldeten Zusammenkünften mit hunderten Personen aufgerufen wird und Protestmärsche entstehen, bei denen viele der Teilnehmer gegen die aktuell geltenden Hygienebestimmungen verstoßen. Das darf in der aktuellen Situation mit sprunghaft steigenden Fallzahlen und zunehmenden Klinikeinweisungen nicht sein und stellt eine Gefährdung für alle Mitbürger dar.

Hohe Belastung für Ordnungskräfte

Darüber hinaus bringen diese unangemeldeten Proteste auch unsere Ordnungskräfte an ihre Belastungsgrenzen. Insbesondere diesen möchten wir an dieser Stelle unseren großen Dank für Ihren professionellen Einsatz in den vergangenen Wochen aussprechen. Auch kommt es zu erheblichen Mehrkosten für alle Steuerzahler durch die regelmäßigen Sondereinsätze der Polizei", führt Johannes Uth weiter aus.

Zum Abschluss appelliert Adomeit an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Fulda: "Lassen Sie sich impfen, gehen Sie zur Boosterimpfung und halten Sie sich bitte an die geltenden Hygienemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen. Nur durch die Impfung können wir diese Pandemie besiegen und hier ist jeder Einzelne von uns gefordert." (pm) +++


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